Nach dem Scheitern des sogenannten "Zustrombegrenzungsgesetzes" hat CDU-Chef Friedrich Merz sein Vorgehen verteidigt.
31.01.2025 - 19:59:05Merz nennt Abstimmung mit AfD normalen Vorgang
Er habe vielmehr vor der Abstimmung intensiv bei der SPD- und Grünen-Fraktion um Zustimmung zu einer Wende in der Einwanderungspolitik geworben. Den Hinweis auf einen "Autoritätsverlust" innerhalb seiner Partei weist der Oppositionsführer zurück: "Selbst, wenn alle Kollegen mitgestimmt hätten, hätten wir trotzdem die Abstimmung heute nicht gewonnen." Insgesamt hatten 338 Abgeordnete für das Gesetz und 349 dagegen gestimmt. Aus den Reihen der Union gaben zwölf Parlamentarier ihre Stimme nicht ab. "Ich fand, das war eine gute Stunde für das Parlament", resümierte Merz.