Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben sich am Freitag mehrheitlich mit tieferen Kursen ins Wochenende verabschiedet.
05.04.2024 - 18:25:07Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend tiefer - Zuwächse auf Wochensicht
Damit folgten sie dem westeuropäischen Umfeld. Der Handel verlief jedoch weitgehend ruhig und mit geringen Umsätzen. Robuste Arbeitsmarktdaten aus den USA beeinflussten das Marktgeschehen nicht merklich.
Auf Wochensicht legten die Aktienmärkte der Region hingegen zu. Die Leitindizes notieren daher weiterhin in Reichweite ihrer jeweiligen Mehrjahres- und Rekordhochs.
In Prag schloss der PX XC0009698371 0,22 Prozent tiefer bei 1525,51 Punkten. Um bis zu 1,1 Prozent hinab ging es für die Papiere von Komercni Banka CZ0008019106 und Erste Group AT0000652011. Moneta Bank CZ0008040318 gewannen hingegen 1,4 Prozent.
Der Budapester Bux XC0009655090 ging mit minus 0,15 Prozent auf 66 527,41 Zähler aus dem Handel. Unter den Schwergewichten büßten OTP Bank HU0000061726 0,9 Prozent ein, während die Anteile des Pharmakonzerns Gedeon Richter HU0000123096 und des Ölkonzerns Mol HU0000068952 0,4 respektive 0,9 Prozent hinzugewannen.
Die Warschauer Aktienbarometer holten anfängliche Verluste im späten Geschäft teilweise wieder auf. Der Wig-20 PL9999999987 stieg letztlich um 0,06 Prozent auf 2470,75 Zähler. Der breiter gefasste Wig PL9999999995 gab hingegen um 0,27 Prozent auf 83 642,11 Punkte nach.
Tragende Säulen des Wig-20 waren Aktien aus der Finanzbranche, wobei Alior Bank PLALIOR00045 um 3,5 Prozent und Bank Pekao PLPEKAO00016 um 1,4 Prozent stiegen. Analyst Lukasz Janczak von Erste Group hatte die Kursziele der beiden Papiere angehoben und jene der Alior Bank von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft.
In Moskau kam der RTS-Index RU000A0JPEB3 vom jüngsten Hoch seit dem Jahr 2022 zurück. Er schloss 0,67 Prozent leichter bei 1155,91 Punkten.