Für den Fall eines vorzeitigen Endes der Ampel-Koalition bringt CDU-Chef Friedrich Merz den 22.
24.03.2024 - 01:00:00Merz bringt 22. September als Termin für Neuwahlen ins Gespräch
"Die Frage ist nur, wann die Liberalen gehen und aus welchem Anlass. Das Volk liebt den Verrat, aber nicht den Verräter", so Merz. Lobend äußerte sich Merz zu den Grünen: "Die Grünen sind in der Lage, die Realitäten sehr schnell anzunehmen, zumindest in der Außen- und Sicherheitspolitik", sagte der CDU-Chef. Freiheit und Frieden seien die Voraussetzung für alles andere. "Ich habe in diesem Punkt Respekt vor den Grünen, sie haben eine tiefe Wandlung durchgemacht." Robert Habeck sei der Erste gewesen, der von Waffenlieferungen für die Ukraine gesprochen habe, sagte Merz. Mit Blick auf die offene Frage der Kanzlerkandidatur in der Union ging Merz auf die CDU-Ministerpräsidenten zu und sagte ihnen ein Mitspracherecht zu: "Wir werden dabei die engere Führung der CDU einbinden, dazu zählen auch die Landesvorsitzenden." Am Ende werde es dann einen gemeinsamen Vorschlag von CSU-Chef Markus Söder und ihm geben.