Ergebnisse, Produktion/Absatz

Die Auktion für die nationalen TV-Rechte der Fußball-Bundesliga bringt den Clubs der 1.

30.12.2024 - 08:33:24

Nach dem Fußball-TV-Rechte-Verkauf: Was kosten zukünftig die Abos?

und 2. Bundesliga eine Steigerung der Milliarden-Einnahmen. Den Fans stellt sich die Frage, ob die Pay-TV-Sender Sky und DAZN zukünftig mehr Geld für ihre Abonnements verlangen.

"Wir haben noch keine Entscheidung über die Preisgestaltung für die nächste Saison getroffen", sagte Sky-Deutschland-Chef Barny Mills der Deutschen Presse-Agentur. Der Pay-TV-Anbieter wolle "weiterhin sicherstellen, dass wir unseren Kunden ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten".

Sky hatte sich bei der Auktion die meisten Live-Spiele gesichert. Der Bezahlsender überträgt in den kommenden vier Spielzeiten 538 der 617 von der DFL angebotenen Einzelspiele der 1. und 2. Liga sowie Relegation und den Supercup live und in voller Länge, 496 davon exklusiv. Zum Fußball-Angebot von Sky gehören zudem der DFB-Pokal und die Premier League.

DAZN hofft auf Stabilität

Auch DAZN hat sich bei der Frage nach dem Preis noch nicht endgültig festgelegt und lässt sich eine Hintertür offen. "Auch wenn wir noch keine genauen Angaben zu Paketen und Preisen machen können, sind wir sehr optimistisch, dass die grundlegende Struktur stabil bleiben wird", sagte ein DAZN-Unternehmenssprecher auf Anfrage.

DAZN hat ab 2025/26 die Rechte für die - bis Saisonende noch bei Sky laufende - Konferenz am Samstagnachmittag erworben und zeigte weiterhin die Spiele am Sonntag. Zum Angebot des kostenpflichtigen Internet-Senders gehört zudem der Großteil der Champions League.

Sky kostet derzeit monatlich 30 Euro und im zweiten Jahr 40 Euro. Darin ist die 1. und 2. Bundesliga enthalten, aber nicht DFB-Pokal und die Premier League.

Bei DAZN kostet momentan das Jahresabo mit Bundesliga und Champions League 34,99 Euro pro Monat oder im Monatsabo 44,99 Euro.

Bei der Telekom ist ein Paket im Angebot mit den Übertragungen von Sky und DAZN für 60 Euro im Monat. Dazu gehört auch das hauseigene Programm von MagentaSport mit der 3. Liga.

@ dpa.de

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