Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble US7427181091 baut in einigen schwierigen Märkten die Geschäfte vor allem mit Firmenkunden um und nimmt dafür einen Milliardenbetrag in die Hand.

05.12.2023 - 15:53:29

Procter & Gamble baut wegen Problemen um - Milliardenbelastung

Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble US7427181091 baut in einigen schwierigen Märkten die Geschäfte vor allem mit Firmenkunden um und nimmt dafür einen Milliardenbetrag in die Hand. In den betroffenen Regionen sei man herausfordernden konjunkturellen Bedingungen unterworfen, hieß es vom in Cincinnati ansässigen Unternehmen am Dienstag. Unter anderem sind Argentinien und Nigeria betroffen. Die Kosten für den Umbau bezifferte Procter & Gamble auf eine bis anderthalb Milliarden US-Dollar (bis zu 1,4 Mrd Euro), darunter Aufwand für die Einstellung von Geschäftsteilen sowie Fremdwährungseffekte. Die Kosten sollen über dieses und das kommende Geschäftsjahr (bis Ende Juni 2025) gebucht werden. Zudem schreibt der Konzern 1,3 Milliarden Dollar auf die vor Jahren erworbene Marke Gillette ab. Die Aktie verlor in New York 2,2 Prozent.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...