Europa, International

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte im Februar zum ersten Mal seit Ausbruch des Krieges Brüssel.

11.10.2023 - 08:43:02

Selenskyj überraschend zu Gesprächen in Brüssel. Nun ist er zurück und wird an einem Ort erwartet, den er damals nicht besuchte.

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach Brüssel gereist. - Foto: Michael Kappeler/dpa/Archiv

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  • Wolodymyr Selenskyj zusammen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Nato-Hauptquartier in Brüssel. - Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

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  • Wolodymyr Selenskyj zusammen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Nato-Hauptquartier in Brüssel. - Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach Brüssel gereist. - Foto: Michael Kappeler/dpa/ArchivWolodymyr Selenskyj zusammen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Nato-Hauptquartier in Brüssel. - Foto: Virginia Mayo/AP/dpaWolodymyr Selenskyj zusammen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Nato-Hauptquartier in Brüssel. - Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei seinem ersten Besuch im Nato-Hauptquartier seit Kriegsbeginn um mehr Hilfen für den bevorstehenden Winter gebeten. Die Ukraine bereite sich vor und nun werde Unterstützung von den Nato-Mitgliedern gebraucht, sagte Selenskyj in Brüssel. Es gehe um ganz konkrete Dinge an ganz konkreten geografischen Punkten. Besonders wichtig seien Flugabwehrsysteme.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, er erwarte, dass mehrere Verbündete weitere Unterstützung ankündigen. «Was wir jetzt sehen, ist, dass Präsident Putin sich wieder einmal darauf vorbereitet, den Winter als Kriegswaffe einzusetzen. Das heißt: Das Energiesystem, die Gasinfrastruktur anzugreifen», sagte der Norweger.

Selenskyj wollte am Vormittag im Nato-Hauptquartier an Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe teilnehmen. Über sie werden Waffenlieferungen an das von Russland angegriffene Land koordiniert. Die Nato ist offiziell außen vor, weil auch Nicht-Bündnisstaaten Teil der Kontaktgruppe sind.

Auch Verteidigungsminister Umjerow in Brüssel

Als Gast wurde auch der neu ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow in Brüssel erwartet. Er sollte am späten Nachmittag auch an einem Treffen der Nato-Verteidigungsminister teilnehmen. Die Bundesregierung hatte der Ukraine bereits vor den Treffen ein umfangreiches Paket von Luftabwehrsystemen, Panzern und Munition zugesagt, um ihr zu helfen, militärisch über den kommenden Winter zu kommen.

@ dpa.de