Unionsfraktionschef fordert für alle Lehrer Laptops
12.08.2020 - 14:23:05Ralph Brinkhaus, Unionsfraktionschef der CDU im Bundestag, fordert die Bundesländer auf, für alle Lehrer bis zum Ende des Jahres 2020 einen Dienstlaptop inklusive Software und Support anzuschaffen.
Gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio sagte Brinkhaus, dass er diese Angelegenheit gern zur Chefsache bei den Ländern machen würde. Der Bund habe immerhin ausreichende Mittel für die Digitalisierung bereitgestellt. Diese seien für mobile Geräte und die nötige Infrastruktur vorgesehen. Inzwischen gebe es weitere Mittel aus den Corona-Hilfspaketen, die für entsprechende Anschaffungen verwendet werden könnten. Die Länder seien nun am Zug. Einige von ihnen seien dabei schon auf einem recht guten Weg, jedoch fehle in der Fläche noch die Ausstattung aller Lehrer mit Dienstlaptops. Der dadurch entstehende Flickenteppich gefährdet nach Meinung des CDU-Politikers hierzulande die Bildungsgerechtigkeit.
Auch an die Lehrer hat Brinkhaus Forderungen. Es genüge nicht, wenn ihnen ihre Schule die nötige Hardware aushändige – sie müssten sie natürlich auch im Unterricht anwenden. Dazu will der CDU-Fraktionschef die Lehrerinnen und Lehrer verpflichten. Zwar stelle er durchaus das große Engagement des Lehrpersonals bei der Digitalisierung fest, so der Politiker. Allerdings gebe es auch KollegInnen, die sich verweigern. Brinkhaus merkte dazu an, dass dies nicht tolerabel sei. Weder in der Privatwirtschaft noch in anderen Bereichen der öffentlichen Verwaltung werde so eine Verweigerungshaltung aktzeptiert.
Auch an die Lehrer hat Brinkhaus Forderungen. Es genüge nicht, wenn ihnen ihre Schule die nötige Hardware aushändige – sie müssten sie natürlich auch im Unterricht anwenden. Dazu will der CDU-Fraktionschef die Lehrerinnen und Lehrer verpflichten. Zwar stelle er durchaus das große Engagement des Lehrpersonals bei der Digitalisierung fest, so der Politiker. Allerdings gebe es auch KollegInnen, die sich verweigern. Brinkhaus merkte dazu an, dass dies nicht tolerabel sei. Weder in der Privatwirtschaft noch in anderen Bereichen der öffentlichen Verwaltung werde so eine Verweigerungshaltung aktzeptiert.
Redaktion ad-hoc-news.de, A-055824