Schulsenator von Hamburg hat Defizite bei der Digitalisierung eingeräumt
23.09.2020 - 17:18:41Der Hamburger Schulsenator Ties Rabe hat bei der Digitalisierung in den Schulen Hamburgs deutliche Defizite eingeräumt.
Ties Rabe sagte gegenüber "Die Zeit" (Hamburg-Ressort), es würde zwar auf Betreiben von seiner Behörde in diesem Schuljahr, im Gegensatz zu Schulen in anderen Bundesländern, deutlich mehr Computer geben, jedoch sei es noch ein langer Weg, bis diese sinnvoll zum Einsatz kommen würden.
Mit der Anschaffung von den Geräten sei der erste richtige und gute Schritt getan worden. Mit dem nächsten Schritt folge der übernächste Schritt, denn es gäbe viele Baustellen, unter anderem werde neue Software, Schulungen für das Lehrpersonal und eine größere Sicherheit bezüglich der Rechte benötigt.
Hamburg sei unter den vielen langsamen Bundesländern noch das schnellste, jedoch könne auch hier nicht in wenigen Wochen "die Welt aus den Angeln gehoben werden", sodass die Digitalisierung um ein vielfaches verbessert werden müsse.
Insbesondere brisant sei die Frage, welche Programme im Unterricht zum Einsatz kommen dürften. Bis anhin war die Unsicherheit in der Hansestadt Hamburg groß, ob das Videochatprogramm Zoom oder der Messenger-Dienst WhatsApp genutzt werden darf. Die beiden Programme stehen, aufgrund von Bedenken in Bezug auf den Datenschutz, immer wieder in der Kritik. Der SPD-Politiker verneinte die Frage, ob Schülerinnen und Schüler wegen Halsschmerzen oder Husten zu Hause bleiben müssten und dem Unterricht mit Zoom folgen dürften. Das Verbot, den Unterricht mit einer Kamera zu filmen und über das Netz zu übertragen müsse respektiert werden. Ties Rabe führte weiter aus, dass bei den aktuellen Programmen auf dem Markt niemand mit Gewissheit sagen könne, wer "von außen" alles zusehen würde. Dabei könne es sich sowohl um Schülerinnen und Schüler in Quarantäne als auch um ganz andere Menschen handeln. Jedoch würde Hamburg bei der Frage in Bezug auf eine zulässige Möglichkeit bei der Software kurz vor einer Lösung stehen. Zudem würden die Kultusminister derzeit mit der Bundesregierung über einen neuen Digitalpakt verhandeln.
Wenn es nach dem Hamburger Schulsenator geht, soll der neue Digitalpakt zudem zusätzliche Mittel für Fachleute von der IT an den Schulen beinhalten.
Mit der Anschaffung von den Geräten sei der erste richtige und gute Schritt getan worden. Mit dem nächsten Schritt folge der übernächste Schritt, denn es gäbe viele Baustellen, unter anderem werde neue Software, Schulungen für das Lehrpersonal und eine größere Sicherheit bezüglich der Rechte benötigt.
Hamburg sei unter den vielen langsamen Bundesländern noch das schnellste, jedoch könne auch hier nicht in wenigen Wochen "die Welt aus den Angeln gehoben werden", sodass die Digitalisierung um ein vielfaches verbessert werden müsse.
Insbesondere brisant sei die Frage, welche Programme im Unterricht zum Einsatz kommen dürften. Bis anhin war die Unsicherheit in der Hansestadt Hamburg groß, ob das Videochatprogramm Zoom oder der Messenger-Dienst WhatsApp genutzt werden darf. Die beiden Programme stehen, aufgrund von Bedenken in Bezug auf den Datenschutz, immer wieder in der Kritik. Der SPD-Politiker verneinte die Frage, ob Schülerinnen und Schüler wegen Halsschmerzen oder Husten zu Hause bleiben müssten und dem Unterricht mit Zoom folgen dürften. Das Verbot, den Unterricht mit einer Kamera zu filmen und über das Netz zu übertragen müsse respektiert werden. Ties Rabe führte weiter aus, dass bei den aktuellen Programmen auf dem Markt niemand mit Gewissheit sagen könne, wer "von außen" alles zusehen würde. Dabei könne es sich sowohl um Schülerinnen und Schüler in Quarantäne als auch um ganz andere Menschen handeln. Jedoch würde Hamburg bei der Frage in Bezug auf eine zulässige Möglichkeit bei der Software kurz vor einer Lösung stehen. Zudem würden die Kultusminister derzeit mit der Bundesregierung über einen neuen Digitalpakt verhandeln.
Wenn es nach dem Hamburger Schulsenator geht, soll der neue Digitalpakt zudem zusätzliche Mittel für Fachleute von der IT an den Schulen beinhalten.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile