Parteivorsitzende der Linken fordert Nachbesserungen der Corona-Konzepte an Schulen
03.08.2020 - 14:50:30Linke plädiert für eine stärkere Teambildung und räumliche Trennung von Schülern im beginnenden Schuljahr.
Mit dem Schulbeginn in Mecklenburg-Vorpommern stellt sich vehement die Frage nach neuen Arbeits- und Lernformen im Zeitalter von Corona. Leider haben die Kultusminister der Länder die Chance der Sommerferien verstreichen lassen, ohne zu einem gemeinsamen und schlüssigen Gesamtkonzept zu kommen, kritisiert Katja Kipping, Vorsitzende der Linken, gegenüber der RTL/n-tv-Redaktion. Wir müssen dringend nachbessern und vor allem eine räumliche Trennung der einzelnen Lehrerteams und Lerngruppen erreichen. Die Gruppenbildung und die Aufrechterhaltung der Trennung kann nur funktionieren, wenn in ausreichendem Maß Räumlichkeiten vorhanden sind, erklärt die Linken-Politikerin. Hier hätte in den Ferien etwas passieren müssen, zum Beispiel die Anmietung von Zusatzräumen für eine Dezentralisierung von Schule.
Für den Fall des Auftretens von Infektionen an einzelnen Schulen, plädiert die Politikerin für flexible Strategien. Es ist jetzt existenziell, dass wir nicht mehr in einen Alles-oder-Nichts-Modus zurückfallen und dann ganze Regionen mit allen öffentlichen Einrichtungen kategorisch schließen. Wenn die Lehrer und Schüler in Teams und Gruppen getrennt werden, ist eine angemessene Reaktion auf das Infektionsgeschehen möglich. Sollten Corona-Fälle auftauchen, können die Quarantänemaßnahmen zielgerichtet ergriffen werden, ohne ganze Einrichtungen zu schließen. Unser Focus sollte auf der Minimierung der Infektionsrisiken liegen, damit sich die Schulen nicht zu Hot-Spots entwickeln können, ohne den Regelbetrieb über Gebühr einzuschränken.
Für den Fall des Auftretens von Infektionen an einzelnen Schulen, plädiert die Politikerin für flexible Strategien. Es ist jetzt existenziell, dass wir nicht mehr in einen Alles-oder-Nichts-Modus zurückfallen und dann ganze Regionen mit allen öffentlichen Einrichtungen kategorisch schließen. Wenn die Lehrer und Schüler in Teams und Gruppen getrennt werden, ist eine angemessene Reaktion auf das Infektionsgeschehen möglich. Sollten Corona-Fälle auftauchen, können die Quarantänemaßnahmen zielgerichtet ergriffen werden, ohne ganze Einrichtungen zu schließen. Unser Focus sollte auf der Minimierung der Infektionsrisiken liegen, damit sich die Schulen nicht zu Hot-Spots entwickeln können, ohne den Regelbetrieb über Gebühr einzuschränken.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix