Niedersachsen plant Satellitenentwicklungszentrum mit Raketenplattform in der Nordsee
30.07.2020 - 13:50:30Von der Nordsee ins Weltall. Land Niedersachsen unterstützt Industriepläne für einen Space Park an der Küste.
In den nächsten Jahren soll laut einem Plan des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) an der Nordseeküste in Niedersachsen ein Space Park für die Entwicklung neuer Raumfahrttechnologien entstehen. Die Landesregierung steht voll hinter der Initiative für ein Entwicklungs- und Testzentrum für Satellitentechnik, bestätigt eine Pressesprecherin der niedersächsischen Landesregierung gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das Konzept des Space Parks beinhaltet auch eine Testplattform für Kleinlastraketen, die vor der Küste in der Nordsee installiert werden soll.
Die Landesregierung sieht bei dem Projekt keinen Zielkonflikt von Ökonomie und Ökologie. Wir werden die Bewahrung des Weltnaturerbes Wattenmeer mit höchster Priorität betreiben. Mit den in Betreib befindlichen und geplanten Off-Shore-Anlagen zur Windenergieerzeugung sieht die Landesregierung ebenfalls keine Reibungspunkte. Mit dem Projekt kann Niedersachsen seine Kompetenzen auf dem Gebiet der Zukunftstechnologien entscheidend voranbringen und das Land als Wirtschaftsstandort auch international positionieren.
Der Space Park soll in Trauen angesiedelt werden. In erster Linie soll sich das Zentrum der Arbeit an innovativen Raketentreibstoffen widmen, wofür auch die Abschussplattform in der Nordsee gedacht ist. Wir können auf eine bereits existierende Infrastruktur zurückgreifen. Die Anbindung der Raketenplattform soll über den Kleinflughafen Cuxhaven und die Küstenhäfen sichergestellt werden, erklärt das Ministerium in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Die Landesregierung sieht bei dem Projekt keinen Zielkonflikt von Ökonomie und Ökologie. Wir werden die Bewahrung des Weltnaturerbes Wattenmeer mit höchster Priorität betreiben. Mit den in Betreib befindlichen und geplanten Off-Shore-Anlagen zur Windenergieerzeugung sieht die Landesregierung ebenfalls keine Reibungspunkte. Mit dem Projekt kann Niedersachsen seine Kompetenzen auf dem Gebiet der Zukunftstechnologien entscheidend voranbringen und das Land als Wirtschaftsstandort auch international positionieren.
Der Space Park soll in Trauen angesiedelt werden. In erster Linie soll sich das Zentrum der Arbeit an innovativen Raketentreibstoffen widmen, wofür auch die Abschussplattform in der Nordsee gedacht ist. Wir können auf eine bereits existierende Infrastruktur zurückgreifen. Die Anbindung der Raketenplattform soll über den Kleinflughafen Cuxhaven und die Küstenhäfen sichergestellt werden, erklärt das Ministerium in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix