Lehrergewerkschaft klagt über schlechten Zustand von Sanitäranlagen in Schulen
04.03.2020 - 09:33:00Coronavirus in Deutschland: die Lehrergewerkschaft VBE (Verband Bildung und Erziehung) beklagt einen häufig schlechten Zustand schulischer Sanitäranlagen.
Uwe Beckmann, der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) sagte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass die Schulträger angesichts des sich ausbreitenden Coronavirus in besonderer Weise verpflichtet seien, für die Sicherstellung einer vollumfänglichen Funktionstüchtigkeit der Sanitäranlagen in Schulen zu sorgen, die allen hygienischen Erfordernissen genügten. Der Lehrergewerkschaft sei bekannt, dass diese Anforderungen nicht flächendeckende in allen Schulen erfüllt würden.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW habe einen Investitionsstau von 42,8 Milliarden Euro an den Schulen in Deutschland festgestellt. Davon seien, so Uwe Beckmann, selbstverständlich auch die oft in einem schlechten Zustand befindlichen Sanitär-Einrichtungen von Schulen betroffen. Hinzu komme, dass teils banalste Gebrauchsgegenstände in den Sanitäranlagen fehlten, beispielsweise Papierhandtücher oder Seife nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stünden.
Wenn hygienische Mindeststandards nicht eingehalten werden, dann sollte die Schulleitung den Zustand der betroffenen sanitären Einrichtungen durch das zuständige Gesundheitsamt beurteilen lassen, forderte der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft. Das Gesundheitsamt habe dann die Aufgabe, über mögliche Maßnahmen bis hin zu einer zeitweiligen Schließung zu entscheiden.
Die Schulen seien für das öffentliche Leben, so Beckmann, besonders „neuralgische Punkte“, die in der derzeitigen, von der Ausbreitung des Coronavirus geprägten Situation insbesondere zwei wichtige Aufgaben zu erfüllen hätten. Zunächst sei wichtig, dass Schulen so umfassend, wie es ihnen eben möglich sei, zur sachlichen Aufklärung beitragen. Außerdem müssten die Schüler über die positiven Auswirkungen von guten Hygiene-Maßnahmen unterrichtet werden. Gerade die beim Händewaschen zu beachtenden Regeln seien hier von besonderer Bedeutung.
Menschen jeden Alters müsse bewusst gemacht werden, dass Hygiene nicht nur dem Eigenschutz diene, sondere insbesondere jüngere und ältere Menschen mit einem schwächeren Immunsystem durch geeignete Hygiene-Maßnahmen geschützt würden, erklärte der VBE-Vorsitzende.
Die Aussagen Beckmanns sind in den Mittwochsausgaben der dem Redaktionsnetzwerk angeschlossenen Zeitungen veröffentlicht.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW habe einen Investitionsstau von 42,8 Milliarden Euro an den Schulen in Deutschland festgestellt. Davon seien, so Uwe Beckmann, selbstverständlich auch die oft in einem schlechten Zustand befindlichen Sanitär-Einrichtungen von Schulen betroffen. Hinzu komme, dass teils banalste Gebrauchsgegenstände in den Sanitäranlagen fehlten, beispielsweise Papierhandtücher oder Seife nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stünden.
Wenn hygienische Mindeststandards nicht eingehalten werden, dann sollte die Schulleitung den Zustand der betroffenen sanitären Einrichtungen durch das zuständige Gesundheitsamt beurteilen lassen, forderte der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft. Das Gesundheitsamt habe dann die Aufgabe, über mögliche Maßnahmen bis hin zu einer zeitweiligen Schließung zu entscheiden.
Die Schulen seien für das öffentliche Leben, so Beckmann, besonders „neuralgische Punkte“, die in der derzeitigen, von der Ausbreitung des Coronavirus geprägten Situation insbesondere zwei wichtige Aufgaben zu erfüllen hätten. Zunächst sei wichtig, dass Schulen so umfassend, wie es ihnen eben möglich sei, zur sachlichen Aufklärung beitragen. Außerdem müssten die Schüler über die positiven Auswirkungen von guten Hygiene-Maßnahmen unterrichtet werden. Gerade die beim Händewaschen zu beachtenden Regeln seien hier von besonderer Bedeutung.
Menschen jeden Alters müsse bewusst gemacht werden, dass Hygiene nicht nur dem Eigenschutz diene, sondere insbesondere jüngere und ältere Menschen mit einem schwächeren Immunsystem durch geeignete Hygiene-Maßnahmen geschützt würden, erklärte der VBE-Vorsitzende.
Die Aussagen Beckmanns sind in den Mittwochsausgaben der dem Redaktionsnetzwerk angeschlossenen Zeitungen veröffentlicht.
Redaktion ad-hoc-news.de, A. Camus