Hyperkonvergenz - was bedeutet der innovative IT-Architekturansatz für Unternehmen?
03.03.2020 - 22:57:28Hyperkonvergente Infrastrukturen zählen zu den Themen, über die oft in den Medien berichtet wird. Bei dem innovativen IT-Architekturansatz werden verschiedene Komponenten der IT-Infrastruktur zu einem einzigen Software-basierten System zusammengefasst. Dabei sind die einzelnen Infrastrukturkomponenten von der Hardware entkoppelt und dadurch zentral überwachbar und administrierbar.
Quelle: pixabay.com
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Ein grundlegend neuer Ansatz für IT-Strukturen
Bei einer hyperkonvergenten Infrastruktur handelt es sich um ein spezielles Konzept, das einen grundlegenden neuen Ansatz für IT-Systeme ermöglichen soll. Der Fokus liegt dabei auf effizienteren Unterstützung der grundlegenden Struktur des IT-Rechenzentrums. Die Hyperkonvergenz stellt somit eine Weiterentwicklung konvergenter IT-Umgebungen dar. Während einzelne Infrastrukturkomponenten von der Hardware entkoppelt sind, können diese Software-basiert auf einer einheitlichen Standard-Hardware betrieben werden. Für Unternehmen ergeben sich dadurch beträchtliche Vorteile hinsichtlich geringerer Investitionskosten durch vereinheitliche Infrastrukturen sowie eine Senkung der Betriebskosten aufgrund des geringeren Personalbedarfs. Die hyperkonvergente Infrastruktur kann aus technischer Sicht problemlos unterstützt werden. Um die Grundlagen der Hyperkonvergenz zu verstehen, müssen IT-Trends und Weiterentwicklungen im IT-Bereich verstanden und interpretiert werden. Zur Entwicklung der neuen Infrastruktur trugen im Wesentlichen die Cloud sowie der Aufstieg Software-definierter Rechenzentren bei. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) könnte die Umstellung von der herkömmlichen komplexen IT-Infrastruktur auf die Einfachheit der Hyperkonvergenz mit Zeit- und Kosteneinsparungen sowie weiteren Vorteilen verbunden sein. IT-Dienstleister wie das IT Systemhaus Hamburg weisen darauf hin, dass das betriebliche IT-Konzept zu den spezifischen Anforderungen des Unternehmens passen muss. Die Unterstützung kleiner und mittelständischer Betriebe bei Systemarchitektur und IT-Planung zählt zu den Aufgaben der IT-Fachleute aus Hamburg. Bevor über mögliche Umstrukturierungen im IT-Bereich entschieden wird, sollten die Grundkonzepte hyperkonvergenter Infrastrukturmodelle analysiert werden, sodass eine objektische Einschätzung über die Nutzbarkeit dieser Systeme im Unternehmen möglich ist.
Umwälzungen in der Unternehmenstechnologie
Im Bereich der Unternehmenstechnologie sind in regelmäßigen Zeitabständen grundlegende Umwälzungen zu beobachten. Meist wird von strukturellen Veränderungen gesprochen, sobald aufgrund veränderter geschäftlicher Anforderungen neue Lösungsansätze entwickelt werden. In der hyperkonvergenten Infrastruktur fließen eine Reihe von Entwicklungen zusammen, die spezifische Verbesserungen für moderne Unternehmen bieten könnten. Die Hyperkonvergenz ist im Grunde genommen ein Lösungsansatz, der mit der Bereitstellung einer Cloud-ähnlichen Wirtschaftlichkeit die Verfügbarkeit, Leistung und Zuverlässigkeit im eigenen Rechenzentrum gewährleisten soll. Eine hyperkonvergente Infrastruktur kann aufgrund ihrer Komplexität und Elastizität die bedarfsgerechte Skalierung von Ressourcen für geschäftliche Anforderungen vereinfachen. Dies wird durch eine Fokussierung auf die virtuelle Maschine (VM) erzielt. Im Mittelpunkt der unterstützenden Strukturen stehen jeweils einzelne VMs, die als Eckpfeiler der Unternehmens-IT von Bedeutung sind. Die im IT-Bereich geforderte Datensicherheit, die eine Datenwiederherstellung nach Beschädigung oder Verlust einschließt, kann durch hyperkonvergente Infrastrukturen deutlich vereinfacht werden. Gleichzeitig ermöglicht Hyperkonvergenz eine erhöhte Mobilität von Arbeitslasten und Anwendungen. Verglichen mit herkömmlichen IT-Strukturen lässt sich mit Hyperkonvergenz eine höhere Verfügbarkeit erzielen. Die Anforderungen an Speicher, IOPS und Bandbreite sind bei einer hyperkonvergenten Infrastruktur deutlich geringer, sodass die Dateneffizienz höher ist. Im IT-Bereich wird die hyperkonvergente Infrastruktur inzwischen als schrittbasiertes, verschwendungsfreies und nachhaltiges Wirtschaftsmodell bezeichnet. Der Trend zur Hyperkonvergenz soll sich Experten zufolge in den nächsten Jahren verstärken, da die Konvergenz zur Vereinfachung zunehmend komplexer Rechenzentren konzipiert wurde. Bei Hyperkonvergenz muss zwischen mehreren Formen unterschieden werden. Konvergenz führt in ihrer Grundform bereits bestehende Rechenzentren, Speicher- sowie Network-Switching-Leistungen in einer Lösung zusammen. In dieser Ebene der Konvergenz wird jedoch nur der Beschaffungs- und Upgrade-Zyklus vereinfacht. Die betrieblichen Herausforderungen, die sich die zunehmende Virtualisierung ergeben, werden dabei außer Acht gelassen.