Erfahrungen zur Schmerzbehandlung mit CBD-Öl. Was ist die richtige Dosierung
16.09.2020 - 08:10:00Wer unter schmerzhaften Beschwerden leidet, der möchte nur eines: sie wieder loswerden. Dass CBD eine günstige Einflussnahme bei psychischen Unpässlichkeiten haben kann, ist vielen längst bekannt, aber auch bei Entzündungen und Krämpfen kann der Wirkstoff namens Cannabidiol oft bedeutsame Effekte herbeiführen kann.
Seine entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften sind ursächlich für seine Beliebtheit bei Schmerzpatienten. Wir erklären, wie CBD Schmerzen lindern kann, welche Ideen in diesem Bereich bereits vorgestellt wurden und wie die optimale Dosierung aussehen sollte. Weitere Informationen finden Sie unter https://cbdax.de.
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Warum wird CBD-Öl vielfach gegen Schmerzen eingesetzt?
CBD wird aus einer Nutzpflanze namens Hanf gewonnen, die für ihre antioxidativen Kräfte geschätzt wird. Dementsprechend werden zahlreiche ihrer Bestandteile schon von alters her im Kampf gegen Schmerzen angewendet. Dieser Tage liegt das Augenmerk in besonderem Maße auf Cannabidiol, ein Phytocannabinoid, das keine rauschähnlichen Zustände auslöst und dementsprechend auch nicht süchtig macht. Es kann also stets konsumiert werden und hat keine nachteilige Einwirkung auf unsere physische Leistungsfähigkeit.
Da CBD die entzündungsfördernden Gewebshormone im Zaum hält, wird es vorwiegend bei Gesundheitsproblemen gebraucht, die aus Entzündungskrankheiten hervorgehen. Die pflanzliche Arznei kann aber noch mehr. Sie bewahrt nämlich auch noch die Nervenstärke und kann Krämpfe lösen. Deshalb sind die Anwendungsgebiete von Cannabidiol so breit gefächert.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist auch, dass es im Vergleich zu den meisten anderen Schmerzmitteln, die synthetisch hergestellt werden, so gut wie keine Nebensymptome hat.
Erfahrungsberichte zum Einsatz von CBD-Öl gegen Schmerzen
Eins vorweg CBD-Öl gilt nicht als klassisches Therapeutikum, sondern als Nahrungsergänzungsmittel. Das heißt, es gibt noch einige Unbekannte bezüglich der tatsächlichen Resultate, die man damit erreichen kann. Wenn heftige chronische Schmerzen dir deinen Alltag schwer machen, solltest du nicht einfach deine Medikamente absetzen und sie stattdessen durch CBD-Öl austauschen. Allerdings kannst du deine reguläre Schmerztherapie sehr gut damit ausweiten. Es kann auch sein, dass du deine konventionellen Pharmazeutika dadurch mit der Zeit reduzieren kannst.
Die Beobachtungen, die viele zum Thema CBD-Öl gegen Schmerzen im Internet teilen, lesen sich vielversprechend. Es geht daraus hervor, dass sich das Ausprobieren sowohl bei chronischen als auch akuten Schmerzen lohnt. Die Verbraucher berichten von der erfolgreichen Bekämpfung von Migräne und Kopfschmerzen, Arthrose, Arthritis und Rheuma und vielen weiteren Gebrechen. Meist war die Besserung so signifikant, dass die vorherige Medikamentendosis herabgesetzt werden konnte.
Mit CBD gegen Rückenschmerzen angehen
Gerade chronische Rückenschmerzen sind für diejenigen, die regelmäßig davon betroffen sind eine große Belastung, da man sich dabei in einer Art Teufelskreis bewegt, denn durch die Schmerzen nimmt man eine Schonhaltung an, wodurch sich die Beschwerden dann auch noch auf andere Körperteile ausweiten. So sind Rückenleiden oft eine langwierige Angelegenheit und für viele irgendwann nur noch mit Schmerztabletten zu ertragen.
CBD kann auch hier gute Dienste leisten und verspricht natürliche Heilung. Der menschliche Körper hat ein eigenes Endocannabinod-System, in dem Cannabinoide hergestellt werden. Hier befinden sich auch die CB1- und CB2-Rezeptoren, über die Botenstoffe versendet werden. Während die CB1-Rezeptoren Einfluss auf den Schmerz selbst haben, koordinieren CB2-Rezeptoren die Empfindungen von Schmerz und wirken sich auf die Entzündungshemmung aus. Da CBD sich auf dieses körpereigene System auswirkt, können Rückenschmerzen oft gemildert werden.
CBD selbst wirkt übrigens nicht psychoaktiv, solange es kein THC enthält oder zumindest nur geringe Spuren davon.
Die richtige Dosierung von CBD-Öl gegen Schmerzen
Zur angemessenen Dosiermenge von CBD-Öl bei Schmerzen kann leider keine allgemeingültige Empfehlung gegeben werden. Wie viel du davon einnehmen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen kann das Öl in verschiedenen Stärken gekauft werden, zum anderen ist auch dein Körpergewicht und dein Stoffwechsel für die Höhe der Dosierung ausschlaggebend. Auch das Endocannabinoid-System funktioniert bei jedem Menschen unterschiedlich gut.
CBD-Öl wirkt zwar nicht auf die Psyche und führt nicht zu Zuständen, die einem Rausch ähneln, aber trotz allem solltest du erst einmal mit einer wenig anfangen und dich dann langsam nach oben arbeiten, so lange, bis die Wirkung eintritt, die du dir erhofft hast.
Zur besseren Orientierung findest haben wir hier ein paar Dosierungsempfehlungen aufgelistet, die auch mit den Berichten von Erfahrenen übereinstimmen:
- Bei Schlafstörungen, Nervosität und gestörtem Wohlbefinden: 0,5 mg bis 20 mg pro Tag
- Bei Entzündungen: 10 mg bis 60 mg pro Tag
- Die Makrodosierung ist nur in besonderen Fällen zu empfehlen und sollte vorher mit einem Arzt abgesprochen werden: 50 mg bis 200 mg pro Tag
Bevor du CBD zu dir nimmst, ist eine Absprache mit einem Experten unbedingt erforderlich. Dieser Ratschlag ist besonders dann zu beherzigen, wenn du dazu noch weitere Pillen, Tropfen oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmst.