Digitalrat fordert Fortbildungskurse für die ganze Bevölkerung
14.06.2020 - 19:15:38Angesichts der Beschleunigung des technologischen Wandels, der durch die Corona-Krise verursacht worden sei, hat der Digitalrat der Bundesregierung verlangt, Fortbildungskurse für die ganze Bevölkerung anzubieten.
Katrin Suder, die Vorsitzende des Digitalrats, erklärte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", beispielsweise habe Finnland bereits im letzten Jahr damit begonnen, seine Bevölkerung mit Hilfe von Onlinekursen in Zukunftskompetenzen auszubilden. So etwas werde auch in Deutschland benötigt.
Der Staat habe die besondere Verantwortung, das Lernen über den Lebensweg der Menschen hinweg zu gestalten, erläuterte Suder. Das sei nur mit einer zentraler Verantwortung, mit ausreichenden finanziellen Mitteln und "vor allem mit dem Willen, das jetzt zu gestalten", machbar, führte sie aus und betonte, ein"Wumms" sei nicht nur bei den konjunkturellen Hilfen, sondern auch beim digitalen Wandel erforderlich.
Suders Appell kommt vor dem Hintergrund, dass der Digitalrat wegen der veränderten Arbeitsweise der Menschen während der Corona-Krise eine grundlegende Wandlung der Berufsbilder erwartet. Man habe wegen Corona einen Sprung in der-Digitalisierung erlebt", stellte Suder dar. Entwicklungen, die sonst drei Jahre gebraucht hätten, hätten sich "nun in drei Monaten" vollzogen. Dies gelte etwa für das bargeldlose Bezahlen geht, für Online-Bankgeschäfte und für den Handel im Internet. Es sei dann kein großer Schritt mehr bis zur vollständigen Automatisierung körperlicher wie auch geistiger Routinetätigkeiten. Auch zwinge der durch die Wirtschaftskise verursachte Kostendruck zahlreiche Unternehmen zu einer Rationalisierung ihrer Abläufe. Dies reduziere in vielen Bereichen dann auch die Virusanfälligkeit.
Katrin Suder, Unternehmensberaterin und ehemalige Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium, leitet den Digitalrat der Bundesregierung seit seiner Gründung im Jahr 2018. Der Digitalrat berät die Bundesregierung in Belangen der Digitalisierung und der Gestaltung des digitalen Wandels der Gesellschaft.
Der Staat habe die besondere Verantwortung, das Lernen über den Lebensweg der Menschen hinweg zu gestalten, erläuterte Suder. Das sei nur mit einer zentraler Verantwortung, mit ausreichenden finanziellen Mitteln und "vor allem mit dem Willen, das jetzt zu gestalten", machbar, führte sie aus und betonte, ein"Wumms" sei nicht nur bei den konjunkturellen Hilfen, sondern auch beim digitalen Wandel erforderlich.
Suders Appell kommt vor dem Hintergrund, dass der Digitalrat wegen der veränderten Arbeitsweise der Menschen während der Corona-Krise eine grundlegende Wandlung der Berufsbilder erwartet. Man habe wegen Corona einen Sprung in der-Digitalisierung erlebt", stellte Suder dar. Entwicklungen, die sonst drei Jahre gebraucht hätten, hätten sich "nun in drei Monaten" vollzogen. Dies gelte etwa für das bargeldlose Bezahlen geht, für Online-Bankgeschäfte und für den Handel im Internet. Es sei dann kein großer Schritt mehr bis zur vollständigen Automatisierung körperlicher wie auch geistiger Routinetätigkeiten. Auch zwinge der durch die Wirtschaftskise verursachte Kostendruck zahlreiche Unternehmen zu einer Rationalisierung ihrer Abläufe. Dies reduziere in vielen Bereichen dann auch die Virusanfälligkeit.
Katrin Suder, Unternehmensberaterin und ehemalige Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium, leitet den Digitalrat der Bundesregierung seit seiner Gründung im Jahr 2018. Der Digitalrat berät die Bundesregierung in Belangen der Digitalisierung und der Gestaltung des digitalen Wandels der Gesellschaft.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM