Die Corona-Krise treibt die Nachfrage für Studienkredite in die Höhe
01.07.2020 - 11:38:11Wegen der Krise durch Covid-19 steigt die Nachfrage bei Krediten für Studierende stark an.
Unter Berufung auf den neuen, jährlich durchgeführten Tests für Studien durch das CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Bezug auf Kredite, berichtet das "Handelsblatt" über die steigende Nachfrage für Studienkredite, welche insbesondere die dem Staat gehörende Förderbank KfW als Marktführer gemeldet werden. Im Mai wurde eine Verdreifachung der Anträge verzeichnet. Gemäß Ulrich Müller werde auch in den folgenden Monaten eine kontinuierlich erhöhte Nachfrage erwartet.
Von 51 befragten Anbietern melden 11 eine angestiegene Nachfrage, darunter das Bundesverwaltungsamt, die Deutsche Bildung, zwei staatliche Anbieter sowie die Kuhlmann-Stiftung. Ein Plus von 20 % meldet das Studentenwerk Mannheim. Insgesamt gab es im Jahr 2019 33 '000 neue Einträge, dies entspricht der Hälfte der Einträge im Jahr 2014. Der Kreditexperte des CHE, Ulrich Müller, berichtet, dass die eigentlichen Eckpfeiler für die Finanzierung eines Studiums aus der Unterstützung von Familien sowie Nebenjobs generiert würden. Aus diesem Grund treffe der Einbruch in der Konjunktur, bedingt durch Covid-19, die Studierenden doppelt so heftig, weil die Unterstützung durch die Eltern sowie der Verlust des Nebenjobs gleichzeitig gefährdet sind. Durch die KfW werden über 80 % der Kredite für Studierende vergeben. Der Bund hatte den Zinssatz für den KfW zuletzt für den Zeitraum von einem Jahr auf Null gesetzt. Der Kreditexperte kritisiert, dass durch das staatlich angesehene Produkt fast alle ernsthaften Konkurrenzangebote verdrängt worden sind, obschon dieses weder passend, optimal oder attraktiv sei. Ulrich Müller sagte weiter, dass die Studenten damit mittelfristig gesehen nicht gut bedient sind, da diese in der momentanen Notlage durch den Zins von Null Prozent angelockt würden, obschon das Angebot auf den ersten Blick großzügig erscheint, gleicht es bei genauerem Hinsehen einem Lockvogel-Angebt, nicht zuletzt, weil ab April 2021 wieder der vorgängige und nicht unbedingt attraktive Zins mit effektiven 4,36 % in Kraft tritt.
Von 51 befragten Anbietern melden 11 eine angestiegene Nachfrage, darunter das Bundesverwaltungsamt, die Deutsche Bildung, zwei staatliche Anbieter sowie die Kuhlmann-Stiftung. Ein Plus von 20 % meldet das Studentenwerk Mannheim. Insgesamt gab es im Jahr 2019 33 '000 neue Einträge, dies entspricht der Hälfte der Einträge im Jahr 2014. Der Kreditexperte des CHE, Ulrich Müller, berichtet, dass die eigentlichen Eckpfeiler für die Finanzierung eines Studiums aus der Unterstützung von Familien sowie Nebenjobs generiert würden. Aus diesem Grund treffe der Einbruch in der Konjunktur, bedingt durch Covid-19, die Studierenden doppelt so heftig, weil die Unterstützung durch die Eltern sowie der Verlust des Nebenjobs gleichzeitig gefährdet sind. Durch die KfW werden über 80 % der Kredite für Studierende vergeben. Der Bund hatte den Zinssatz für den KfW zuletzt für den Zeitraum von einem Jahr auf Null gesetzt. Der Kreditexperte kritisiert, dass durch das staatlich angesehene Produkt fast alle ernsthaften Konkurrenzangebote verdrängt worden sind, obschon dieses weder passend, optimal oder attraktiv sei. Ulrich Müller sagte weiter, dass die Studenten damit mittelfristig gesehen nicht gut bedient sind, da diese in der momentanen Notlage durch den Zins von Null Prozent angelockt würden, obschon das Angebot auf den ersten Blick großzügig erscheint, gleicht es bei genauerem Hinsehen einem Lockvogel-Angebt, nicht zuletzt, weil ab April 2021 wieder der vorgängige und nicht unbedingt attraktive Zins mit effektiven 4,36 % in Kraft tritt.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile