Der Spezialist für Filter Mann+Hummel verlangt für die Schulen Luftreiniger
24.01.2021 - 10:41:12Der Chef des Aufsichtsrats von Mann+Hummel fordert intelligente Lösungen von der Politik, um während der Zeit der Pandemie die Schulen zu öffnen und offenzuhalten.
Thomas Fischer sagte dem "Handelsblatt" gegenüber, die Ausstattung mit Luftreinigern von sämtlichen Klassenzimmern in Deutschland wäre günstiger als ein Tag im Lockdown. Ein Leasing von einem Luftreiniger koste weniger als 50 Euro pro Monat und Klassenzimmer. Dies entspricht pro Monat und Kind 2 Euro.
Nach Ansicht von Thomas Fischer könnten Luftreiniger die Situation in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ebenfalls entschärfen. Der Zulieferer für Autos stellt diese Geräte her und generiert mit diesen den größten Anteil am Umsatz. Das strategische Ziel von Mann+Hummel besteht darin, dass das Unternehmen unabhängiger vom Auto und mittelfristig ein Viertel von den Erlösen in anderen Branchen erzielt wird.
Laut eigenen Angaben hat sich das Familienunternehmen in der aktuellen Krise der Autoindustrie besser geschlagen als erwartet. Gemäß dem Chef des Aufsichtsrats liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor. Er schätzt jedoch, dass das Unternehmen mit einem Minus von zehn Prozent herauskommen wird. In diesem Fall hätte Mann+Hummel, nach dem Rekordumsatz im Jahr 2019 von 4,2 Milliarden Euro, rund 3,8 Milliarden Euro umgesetzt. Analog zum Rückgang von der weltweiten Produktion von Automobilen hat das Minus im Sommer 2020 noch mehr als 20 Prozent betragen.
Mit einem Minus von 20 Prozent wären ein Umsatz von 800 Millionen Euro Umsatz verloren gegangen und beim Ergebnis sicherlich 250 Millionen Euro eingebüßt worden, sodass das Unternehmen in den roten Zahlen gelandet wäre, erklärte Thomas Fischer. Gemäß seinen Aussagen liegt dies im Geschäft mit Ersatzteilen, welches in der zweiten Jahreshälfte 2020 stark angezogen hat, begründet. Das Ersatzteilgeschäft würde rund 50 Prozent des Umsatzes abdecken, so Thomas Fischer weiter.
Der Chef des Aufsichtsrats ist von der Transformation zur E-Mobilität nicht geschockt; genauso wie Autos mit Verbrennungsmotoren werden in Elektroautos acht bis neun Filter für den Innenraum benötigt. Wenn die Luft im Innenraum gefiltert und nicht zu häufig ausgetauscht werden müssten, würde dies Energie sparen und in der Folge hätten die Elektroautos bis zu 50 Kilometer mehr Reichweite, sodass die Filter an Bedeutung gewinnen werden.
Nach Ansicht von Thomas Fischer könnten Luftreiniger die Situation in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ebenfalls entschärfen. Der Zulieferer für Autos stellt diese Geräte her und generiert mit diesen den größten Anteil am Umsatz. Das strategische Ziel von Mann+Hummel besteht darin, dass das Unternehmen unabhängiger vom Auto und mittelfristig ein Viertel von den Erlösen in anderen Branchen erzielt wird.
Laut eigenen Angaben hat sich das Familienunternehmen in der aktuellen Krise der Autoindustrie besser geschlagen als erwartet. Gemäß dem Chef des Aufsichtsrats liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor. Er schätzt jedoch, dass das Unternehmen mit einem Minus von zehn Prozent herauskommen wird. In diesem Fall hätte Mann+Hummel, nach dem Rekordumsatz im Jahr 2019 von 4,2 Milliarden Euro, rund 3,8 Milliarden Euro umgesetzt. Analog zum Rückgang von der weltweiten Produktion von Automobilen hat das Minus im Sommer 2020 noch mehr als 20 Prozent betragen.
Mit einem Minus von 20 Prozent wären ein Umsatz von 800 Millionen Euro Umsatz verloren gegangen und beim Ergebnis sicherlich 250 Millionen Euro eingebüßt worden, sodass das Unternehmen in den roten Zahlen gelandet wäre, erklärte Thomas Fischer. Gemäß seinen Aussagen liegt dies im Geschäft mit Ersatzteilen, welches in der zweiten Jahreshälfte 2020 stark angezogen hat, begründet. Das Ersatzteilgeschäft würde rund 50 Prozent des Umsatzes abdecken, so Thomas Fischer weiter.
Der Chef des Aufsichtsrats ist von der Transformation zur E-Mobilität nicht geschockt; genauso wie Autos mit Verbrennungsmotoren werden in Elektroautos acht bis neun Filter für den Innenraum benötigt. Wenn die Luft im Innenraum gefiltert und nicht zu häufig ausgetauscht werden müssten, würde dies Energie sparen und in der Folge hätten die Elektroautos bis zu 50 Kilometer mehr Reichweite, sodass die Filter an Bedeutung gewinnen werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile