Bundesbildungsministerin sieht die Länder gut auf das kommende Schuljahr im Zeichen der Pandemie vorbereitet
21.08.2020 - 15:12:17Anja Karliczek (CDU) lobt die Konzepte der Kultusministerien der Länder zur Corona-Prophylaxe an Schulen.
Die Kultusministerien der Länder haben die Sommerpause genutzt, um überzeugende Hygiene-Konzepte an den Schulen zu entwickeln, betont Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) gegenüber RTL/n-tv. Wir befinden uns auf einer Gratwanderung zwischen Pandemieprophylaxe und den Anforderungen des Bildungssystems. Die jetzt gefundenen Kompromisse berücksichtigen beide Zielvorgaben. Die Hygienemaßnahmen sind keine Garantie gegen lokale Ausbrüche von Covid-19, aber sie minimieren das Risiko. Auf das Infektionsgeschehen in den kommenden Monaten muss flexibel reagiert werden. Dies bedeutet zwar, dass es immer wieder zu begrenzten Lock-Downs von Abteilungen oder ganzen Schulen kommen kann, aber ich gehe nicht mehr von flächendeckenden Schulschließungen aus, erklärt die CDU-Ministerin.
In der Corona-Krise hat sich der föderale Aufbau unseres Bildungssystems bewährt und gezeigt, dass Vielfalt kein Nachteil sein muss, sondern den Vorteil kreativer und angepasster Reaktionen hat. Flexibilität ist unsere große Chance und erlaubt uns eine zielgerichtete und adäquate Schulpolitik. Allerdings erfordert der Regelbetrieb die strikte Einhaltung von Hygienestandards. So ist die Schutzmaske ein unverzichtbarer Teil unserer Strategie, urteilt Karliczek. Die Maske steht für die Aufrechterhaltung von so viel Normalität, wie möglich. Gerade an Schulen, im Unterricht und für die Schüler und Lehrer im Allgemeinen, ist das Tragen einer Gesichtsmaske eine Herausforderung. Aber die Effektivität dieser Vorbeugungsmaßnahme ist enorm, gibt die Ministerin zu Bedenken.
Karliczek zeigt sich vom Erfolg der aktuellen Bemühungen um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes überzeugt. Die internationalen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden dazu führen, dass wir die Pandemie global in den Griff bekommen. Aber bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, Karliczek rechnet mit Mitte des Jahres 2021, gibt es keine Alternative zu den derzeitigen Maßnahmen. Ihren Optimismus schöpft die Ministerin aus den Ergebnissen der laufenden Impfstofftests. Bereits sechs Impfstoffe haben die ersten klinischen Testphasen durchlaufen und stehen in der weiteren Erprobung. Es wird zwar noch einige Monate dauern, bis die Pandemie unter Kontrolle ist, aber dies wird in absehbarer Zeit der Fall sein, gibt sich die Ministerin gegenüber der RTL/n-tv-Redaktion zuversichtlich.
In der Corona-Krise hat sich der föderale Aufbau unseres Bildungssystems bewährt und gezeigt, dass Vielfalt kein Nachteil sein muss, sondern den Vorteil kreativer und angepasster Reaktionen hat. Flexibilität ist unsere große Chance und erlaubt uns eine zielgerichtete und adäquate Schulpolitik. Allerdings erfordert der Regelbetrieb die strikte Einhaltung von Hygienestandards. So ist die Schutzmaske ein unverzichtbarer Teil unserer Strategie, urteilt Karliczek. Die Maske steht für die Aufrechterhaltung von so viel Normalität, wie möglich. Gerade an Schulen, im Unterricht und für die Schüler und Lehrer im Allgemeinen, ist das Tragen einer Gesichtsmaske eine Herausforderung. Aber die Effektivität dieser Vorbeugungsmaßnahme ist enorm, gibt die Ministerin zu Bedenken.
Karliczek zeigt sich vom Erfolg der aktuellen Bemühungen um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes überzeugt. Die internationalen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden dazu führen, dass wir die Pandemie global in den Griff bekommen. Aber bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, Karliczek rechnet mit Mitte des Jahres 2021, gibt es keine Alternative zu den derzeitigen Maßnahmen. Ihren Optimismus schöpft die Ministerin aus den Ergebnissen der laufenden Impfstofftests. Bereits sechs Impfstoffe haben die ersten klinischen Testphasen durchlaufen und stehen in der weiteren Erprobung. Es wird zwar noch einige Monate dauern, bis die Pandemie unter Kontrolle ist, aber dies wird in absehbarer Zeit der Fall sein, gibt sich die Ministerin gegenüber der RTL/n-tv-Redaktion zuversichtlich.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix
