Bund investiert in die Wasserstoff-Forschung weitere 700 Millionen Euro
22.01.2021 - 01:47:12Insgesamt stelle die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek für drei große Forschungsprojekte zusammen mit der Industrie bezüglich dem Thema Wasserstoff 700 Millionen Euro bereit.
Das "Handelsblatt" hat zum Thema berichtet. Demnach sollen diese das notwendige Know-how entwickeln, um in Deutschland schon bald eine Serienfertigung von Anlagen für die Herstellung von Wasserstoff (Elektrolyseuren) zu ermöglichen.
Des Weiteren sollen für den weltweiten Transport, welcher lediglich teilweise in Gasleitungen möglich ist, die günstigsten Varianten erforscht werden. Mit dem dritten Projekt sollen Techniken entwickelt werden, um mithilfe des Windstroms auf hoher See am Windrad direkt Wasserstoff zu erzeugen. Nach den Angaben des Ministeriums ist eine derartige Offshore-Erzeugung von Grünem Wasserstoff sowie anderen "Power-to-X"-Produkten zur Speicherung oder weiteren Nutzung von überschüssigem Strom bis heute einmalig und besitzt das Potenzial, aus Deutschland heraus eine weltweite „Leuchtturmwirkung“ zu entfalten.
Für Deutschland könnten bei einem Erfolg aus der Technologie neue Möglichkeiten in Bezug auf den Export entstehen. Betrieben werden die im Rahmen des Wettbewerbs für Ideen "Wasserstoffrepublik Deutschland" ausgewählten Projekte von industriegeführten Konsortien. Nahezu 100 Großunternehmen wie RWE, Siemens oder Thyssen sowie rund 30 kleinere Unternehmen sind daran beteiligt. Im Ministerium heißt es weiter, dass weitere Unternehmen dazukommen könnten. Der Bund hatte im Jahr 2020 zusätzlich sieben Milliarden Euro an Fördermitteln für die Etablierung von Wasserstoff im Markt angekündigt.
Anja Karliczek geht dies jedoch zu langsam; sie ist der Meinung, dass Deutschland und Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen hellwach sein und das Engagement stetig weiter verstärken sollte. Mit dem Tempo in Deutschland ist die CDU-Politikerin noch nicht ganz zufrieden. Gegenüber dem "Handelsblatt" sagte sie, im Hinblick auf das Ministerium der Wirtschaft sowie der Kooperation in der Bundesregierung, es müsse noch mehr an einem Strang gezogen werden.
Des Weiteren sollen für den weltweiten Transport, welcher lediglich teilweise in Gasleitungen möglich ist, die günstigsten Varianten erforscht werden. Mit dem dritten Projekt sollen Techniken entwickelt werden, um mithilfe des Windstroms auf hoher See am Windrad direkt Wasserstoff zu erzeugen. Nach den Angaben des Ministeriums ist eine derartige Offshore-Erzeugung von Grünem Wasserstoff sowie anderen "Power-to-X"-Produkten zur Speicherung oder weiteren Nutzung von überschüssigem Strom bis heute einmalig und besitzt das Potenzial, aus Deutschland heraus eine weltweite „Leuchtturmwirkung“ zu entfalten.
Für Deutschland könnten bei einem Erfolg aus der Technologie neue Möglichkeiten in Bezug auf den Export entstehen. Betrieben werden die im Rahmen des Wettbewerbs für Ideen "Wasserstoffrepublik Deutschland" ausgewählten Projekte von industriegeführten Konsortien. Nahezu 100 Großunternehmen wie RWE, Siemens oder Thyssen sowie rund 30 kleinere Unternehmen sind daran beteiligt. Im Ministerium heißt es weiter, dass weitere Unternehmen dazukommen könnten. Der Bund hatte im Jahr 2020 zusätzlich sieben Milliarden Euro an Fördermitteln für die Etablierung von Wasserstoff im Markt angekündigt.
Anja Karliczek geht dies jedoch zu langsam; sie ist der Meinung, dass Deutschland und Europa auch aus wirtschaftlichen Gründen hellwach sein und das Engagement stetig weiter verstärken sollte. Mit dem Tempo in Deutschland ist die CDU-Politikerin noch nicht ganz zufrieden. Gegenüber dem "Handelsblatt" sagte sie, im Hinblick auf das Ministerium der Wirtschaft sowie der Kooperation in der Bundesregierung, es müsse noch mehr an einem Strang gezogen werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile