Anzahl der erworbenen Studienberechtigungen in 2019 rückläufig
26.02.2020 - 09:01:39Die Anzahl der in 2019 erworbenen Abitur- und Fachabitur-Abschlüsse lag unterhalb des Vorjahres.
Ungefähr 421.000 Personen absolvierten nach vorläufigen Zahlen in 2019 erfolgreich die Prüfung zur Hochschul- beziehungsweise Fachhochschulreife, wie destatis, das Statistische Bundesamt aktuell mitteilte. Die Zahl der neu erworbenen Studienberechtigungen sank damit gegenüber 2018 um 2,7 Prozent (minus 11.800).
Der Rückgang entspricht in etwa der demografischen Entwicklung der Altersjahrgänge, die überwiegend eine Hochschulberechtigung erwerben. Zum Jahresende 2018 hatte sich die Personenzahl aus der Altersgruppe zwischen 17 und 20 Jahren im Jahresvergleich um 2,1 Prozent verringert.
In den östlichen Bundesländern (unter Einbeziehung von Berlin) war die Anzahl der in 2019 erworbenen Studienberechtigungen um 1,9 Prozent rückläufig, während die entsprechende Zahl in den westlichen Bundesländern um 2,9 Prozent sank. Eine höhere Anzahl neu erworbener Studienberechtigungen verzeichneten nur Thüringen (+ 0,6 Prozent), Niedersachsen (+ 1,2 Prozent) und Sachsen (+ 3,4 Prozent).
Vier Fünftel der erfolgreichen Prüflinge (79,2 Prozent) erwarben eine allgemeine oder eine fachgebundene Hochschulreife, die übrigen 20,8 Prozent erhielten die Fachhochschulreife. 66,1 Prozent der Studienberechtigten erhielten ihr Abitur oder Fachabitur von allgemeinbildenden Ausbildungseinrichtungen, während 33,9 Prozent ihre Studienberechtigungen an einer beruflich ausgerichteten Schule erwarben. Damit verminderte sich der Anteil der Absolventen beruflicher Schulen um 0,8 Prozent-Punkte.
Die destatis-Statistiker teilten ferner mit, dass im vergangenen Jahr 53,7 Prozent aller neuen Studienberechtigungen auf Frauen und 46,3 Prozent auf Männer entfielen. Der Männeranteil war bei den Absolventen mit einer allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife (45,1 Prozent) niedriger als der Anteil der Frauen. Dagegen entfielen 50,8 Prozent der mit Fachhochschulreife Studienberechtigten auf männliche und 49,2 Prozent auf Frauen.
Der Rückgang entspricht in etwa der demografischen Entwicklung der Altersjahrgänge, die überwiegend eine Hochschulberechtigung erwerben. Zum Jahresende 2018 hatte sich die Personenzahl aus der Altersgruppe zwischen 17 und 20 Jahren im Jahresvergleich um 2,1 Prozent verringert.
In den östlichen Bundesländern (unter Einbeziehung von Berlin) war die Anzahl der in 2019 erworbenen Studienberechtigungen um 1,9 Prozent rückläufig, während die entsprechende Zahl in den westlichen Bundesländern um 2,9 Prozent sank. Eine höhere Anzahl neu erworbener Studienberechtigungen verzeichneten nur Thüringen (+ 0,6 Prozent), Niedersachsen (+ 1,2 Prozent) und Sachsen (+ 3,4 Prozent).
Vier Fünftel der erfolgreichen Prüflinge (79,2 Prozent) erwarben eine allgemeine oder eine fachgebundene Hochschulreife, die übrigen 20,8 Prozent erhielten die Fachhochschulreife. 66,1 Prozent der Studienberechtigten erhielten ihr Abitur oder Fachabitur von allgemeinbildenden Ausbildungseinrichtungen, während 33,9 Prozent ihre Studienberechtigungen an einer beruflich ausgerichteten Schule erwarben. Damit verminderte sich der Anteil der Absolventen beruflicher Schulen um 0,8 Prozent-Punkte.
Die destatis-Statistiker teilten ferner mit, dass im vergangenen Jahr 53,7 Prozent aller neuen Studienberechtigungen auf Frauen und 46,3 Prozent auf Männer entfielen. Der Männeranteil war bei den Absolventen mit einer allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife (45,1 Prozent) niedriger als der Anteil der Frauen. Dagegen entfielen 50,8 Prozent der mit Fachhochschulreife Studienberechtigten auf männliche und 49,2 Prozent auf Frauen.
Redaktion ad-hoc-news.de, A. Camus