Anja Karliczek glaubt an wiederkehrende Schulschließungen
18.07.2020 - 08:35:45Die Bundesbildungsministerin von der CDU warnt davor, dass Schulschließungen möglicherweise nach den Ferien wieder nötig würden.
Anja Karliczek, Bundesbildungsministerin der CDU, sieht die erneute Gefahr von Schulschließungen nach den Sommerferien als gegeben an. Zwar solle das kommende Schuljahr nach ihren Vorstellungen so normal als möglich werden. Dennoch, so Karliczek in der Ausgabe vom Samstag gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland weiter, werde es natürlich kein normales Schuljahr im herkömmlichen Sinne sein. Weiterhin müssten an jeder Schule strenge Schutzmaßnahmen gelten. Dies hätten die Kultusminister gerade erst miteinander vereinbart.
Karliczek betonte, diese Vorsichtsmaßnahmen müssten von allen eingehalten werden. Ansonsten sei die Öffnung der Schulen gleich von Beginn an wieder gefährdet.
Trotz der Möglichkeiten, die es durch den Digitalunterricht gebe, sei jetzt zu umgehen, dass flächendeckend wieder sämtliche Schulen geschlossen werden müssten, so die Bundesbildungsministerin weiter. Sie nannte in diesem Zusammenhang den Präsenzunterricht als nicht ersetzbar.
Deswegen sei es nötig, neben allen Vorschriften in Bezug auf Hygiene und örtliche Infektionsausbrüche, konsequent und vor allem auch rasch zu reagieren. Als allerletztes Mittel könne es dabei zur Schulschließung kommen, jedoch von einzelnen Schulen. Dies werde aber niemand freiwillig und gerne machen, so die Ministerin weiter.
Über angedachte Vorsichtsmaßnahmen, die in den Klassen gelten könnten, sagte die CDU-Politikerin, es wünsche sich kein Mensch, dass Schüler mit Maske dem Unterricht folgen müssten. Sie persönlich sehe es als vertretbar an, dass Schüler keine Maske tragen, sofern sie an ihrem Platz sind. Es sei klar, dass dies den Unterricht erleichtere.
Anders sei es jedoch in Gegenden, wo die Infektion wieder ansteige. Dasselbe sehe sie für kleine Klassenzimmer mit wenig Platz gegeben. Dann sei es durchaus richtig, sinnvoll und auch sicher, von allen Kindern und ebenso auch von den Jugendlichen zu fordern, sobald sie von ihrem Platz aufstünden, die Maske sofort aufsetzen zu müssen.
Karliczek betonte, diese Vorsichtsmaßnahmen müssten von allen eingehalten werden. Ansonsten sei die Öffnung der Schulen gleich von Beginn an wieder gefährdet.
Trotz der Möglichkeiten, die es durch den Digitalunterricht gebe, sei jetzt zu umgehen, dass flächendeckend wieder sämtliche Schulen geschlossen werden müssten, so die Bundesbildungsministerin weiter. Sie nannte in diesem Zusammenhang den Präsenzunterricht als nicht ersetzbar.
Deswegen sei es nötig, neben allen Vorschriften in Bezug auf Hygiene und örtliche Infektionsausbrüche, konsequent und vor allem auch rasch zu reagieren. Als allerletztes Mittel könne es dabei zur Schulschließung kommen, jedoch von einzelnen Schulen. Dies werde aber niemand freiwillig und gerne machen, so die Ministerin weiter.
Über angedachte Vorsichtsmaßnahmen, die in den Klassen gelten könnten, sagte die CDU-Politikerin, es wünsche sich kein Mensch, dass Schüler mit Maske dem Unterricht folgen müssten. Sie persönlich sehe es als vertretbar an, dass Schüler keine Maske tragen, sofern sie an ihrem Platz sind. Es sei klar, dass dies den Unterricht erleichtere.
Anders sei es jedoch in Gegenden, wo die Infektion wieder ansteige. Dasselbe sehe sie für kleine Klassenzimmer mit wenig Platz gegeben. Dann sei es durchaus richtig, sinnvoll und auch sicher, von allen Kindern und ebenso auch von den Jugendlichen zu fordern, sobald sie von ihrem Platz aufstünden, die Maske sofort aufsetzen zu müssen.
Redaktion ad-hoc-news.de, A & Omega