10.000 zusätzliche IT-Ausbildungsplätze von Bitkom gefordert
29.11.2020 - 11:32:20Achim Berg, Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom, hat vor dem Digitalgipfel der Bundesregierung am Montag Alarm geschlagen und sagte, der fehlende Nachwuchs in der IT sei ein großes Problem für die gesamte Wirtschaft.
Achim Berg sagte dem "Handelsblatt" für die Ausgabe am Montag, 30. November 2020, dass es bereits Ende des Jahres 2019 mit 40.000 mehr als im Jahr 2018 124.000 offene Stellen gegeben habe und es gut möglich sei, dass die Marke von 200.000 in zwei Jahren erreicht werde.
Aus diesem Grund fordert der Präsident des Branchenverbandes mehr Lehrstellen in der IT und sagte, es dürfe durchaus erwartet werden, das größere Unternehmungen, welche über IT-Abteilungen ab ungefähr zehn Mitarbeitenden verfügen, mehr Ausbildungsplätze bieten würden; das Jahr von Corona dürfe bei diesem Thema nicht als Ausrede dienen und die Schaffung von 10.000 neuen Ausbildungsplätzen in den Berufen im Bereich der IT müsse das Ziel sein.
Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), hat ebenfalls appelliert und gesagt, dass sämtliche größeren Betriebe dazu aufgerufen seien, Auszubildende in ihren IT-Abteilungen aufzunehmen. Friedrich Hubert Esser sagte dem "Handelsblatt", bisher laufe der Wandel der Struktur hin zu einer digitalen Ausbildung und Wirtschaft weit voraus und habe zur Folge, dass, weil vielen Unternehmungen die Ausbilder fehlen, diese keine Ausbildungsplätze mehr anbieten würden. Wenn jedoch nicht weit mehr Ressourcen in die Ausbildungen investiert und dafür zudem die knapp bemessenen IT-Spezialisten abstellt würden, bremse dies insgesamt die Wirtschaft. Die Ausbildungen in der IT, welche bis vor kurzem noch veraltet waren, wurden im Jahr 2020 modernisiert.
Im häufigsten Beruf Fachinformatiker lernen alle, mit neuen Technologien umzugehen, zum Beispiel mit Edge-Computing und Virtual Reality, führte Achim Berg aus. Dass die fünf Berufe in der IT jetzt effektiv für eine digitale Wirtschaft fit sind, habe sich sicherlich noch nicht überall herumgesprochen, so der Präsident der BIBB.
Friedrich Hubert Esser hat gleichzeitig eingeräumt, das System des Staates müsse jetzt auch schnell die Fortbildungen in den Berufen der IT zum Berufsspezialisten "Master Professional" sowie "Bachelor Professional" modernisieren. Dies solle im Jahr 2021 geschehen, denn dann würde es sicherlich mehr Interessentinnen und Interessen geben, welche die Möglichkeit als Alternative zum Studium, welches von vielen abgebrochen wird, in Erwägung ziehen werden.
Aus diesem Grund fordert der Präsident des Branchenverbandes mehr Lehrstellen in der IT und sagte, es dürfe durchaus erwartet werden, das größere Unternehmungen, welche über IT-Abteilungen ab ungefähr zehn Mitarbeitenden verfügen, mehr Ausbildungsplätze bieten würden; das Jahr von Corona dürfe bei diesem Thema nicht als Ausrede dienen und die Schaffung von 10.000 neuen Ausbildungsplätzen in den Berufen im Bereich der IT müsse das Ziel sein.
Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), hat ebenfalls appelliert und gesagt, dass sämtliche größeren Betriebe dazu aufgerufen seien, Auszubildende in ihren IT-Abteilungen aufzunehmen. Friedrich Hubert Esser sagte dem "Handelsblatt", bisher laufe der Wandel der Struktur hin zu einer digitalen Ausbildung und Wirtschaft weit voraus und habe zur Folge, dass, weil vielen Unternehmungen die Ausbilder fehlen, diese keine Ausbildungsplätze mehr anbieten würden. Wenn jedoch nicht weit mehr Ressourcen in die Ausbildungen investiert und dafür zudem die knapp bemessenen IT-Spezialisten abstellt würden, bremse dies insgesamt die Wirtschaft. Die Ausbildungen in der IT, welche bis vor kurzem noch veraltet waren, wurden im Jahr 2020 modernisiert.
Im häufigsten Beruf Fachinformatiker lernen alle, mit neuen Technologien umzugehen, zum Beispiel mit Edge-Computing und Virtual Reality, führte Achim Berg aus. Dass die fünf Berufe in der IT jetzt effektiv für eine digitale Wirtschaft fit sind, habe sich sicherlich noch nicht überall herumgesprochen, so der Präsident der BIBB.
Friedrich Hubert Esser hat gleichzeitig eingeräumt, das System des Staates müsse jetzt auch schnell die Fortbildungen in den Berufen der IT zum Berufsspezialisten "Master Professional" sowie "Bachelor Professional" modernisieren. Dies solle im Jahr 2021 geschehen, denn dann würde es sicherlich mehr Interessentinnen und Interessen geben, welche die Möglichkeit als Alternative zum Studium, welches von vielen abgebrochen wird, in Erwägung ziehen werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile