Wenige Wochen vor dem Einzug Donald Trumps ins Weiße Haus treffen sich der scheidende US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping in Peru.

Biden und Xi treffen sich am Rande des Apec-Gipfels in Peru

Das Treffen am Rande eines Gipfeltreffens der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) ist die dritte persönliche Zusammenkunft der beiden als Präsidenten - und mutmaßlich auch die letzte.

Biden und Xi hatten sich das letzte Mal vor einem Jahr in Kalifornien getroffen. Das Verhältnis der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist seit langem angespannt. Der Republikaner Trump, der am 20. Januar für eine zweite Amtszeit vereidigt werden soll, hat weitreichende neue Zölle für Waren aus China und einen harten Kurs gegenüber Peking angekündigt.

In der Apec-Gruppe arbeiten 21 Staaten rund um den Pazifik zusammen. Dazu gehören neben den USA etwa auch China, Russland, Japan und Südkorea. Sie wollen durch den Abbau von Handelsbarrieren ihr Wirtschaftswachstum stärken. In den Apec-Staaten leben etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung. Der Block erwirtschaftet zusammen rund 60 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP).