Vor dem Hintergrund wachsender globaler Unsicherheiten und struktureller Umbrüche legt die Industriestaatenorganisation OECD am Mittwoch (11.00 Uhr) ihren Konjunkturausblick vor.

OECD legt Konjunkturausblick vor - Unsicherheiten und wenig Wachstum

Trotz des Inflationsrückgangs bleibt demnach das Wachstum in der Welt weiter schwach, besonders in Europa. Eine Konjunkturerholung lässt weiter auf sich warten. Faktoren sind geoökonomische Spannungen und Kriege sowie grundsätzliche Umbrüche durch die Digitalisierung und die Klimapolitik. Für Deutschland hatte die OECD zuletzt im September für dieses Jahr ein Minus von 0,2 Prozent und für 2024 ein Wachstum von 0,9 Prozent prognostiziert.