Viele Unternehmungen sind kaum bekümmert um die Lage in den Zuliefererländern
14.08.2020 - 08:49:06Absolut enttäuschend fällt aus Sicht von Entwicklungsminister Gerd Müller eine Unternehmungsbefragung von der Bundesregierung zu der Einhaltung von Sozial- und Menschenrechts-Standards in deren Wertschöpfungskette aus.
Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichtet in den Ausgaben für Freitag, an der zweiten Befragung für die Umsetzung der Vorgaben aus dem nationalen Aktionsplan für Menschenrechte und Wirtschaft hätten sich nur 455 von 2254 Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl ab 500 beteiligt, deren Ergebnisse nun vorliegen. Weniger als 17 Prozent der Unternehmungen hätten die Vorgaben erfüllt und würden demnach der unternehmerischen Pflicht in Bezug auf die Sorgfalt nachkommen.
Mit diesen Erkenntnissen dürfte das geplante Lieferkettengesetz von der Bundesregierung einen weiteren Schub erhalten. Gegenüber den Funke-Zeitungen sagte der CSU-Politiker, mit weniger als 17 Prozent der Erfüllungsquote bei der Selbsteinschätzung von den Unternehmungen in Bezug auf die Einhaltung von Standards für Menschenrechte würde das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr noch einmal unterboten. Bei der damaligen Befragung haben weniger als 20 Prozent der Unternehmen angegeben, dass sie im Ausland die Standards für Menschenrechte einhalten würden. Gerd Müller betonte, dass die Wirtschaftsverbände, aufgrund der eindeutigen Rückmeldungen der Unternehmungen, nun den Widerstand gegen die Erarbeitung eines Gesetzes in Bezug auf die Lieferketten aufgeben sollen. Diese sollten konstruktiv und offen an der Vorbereitung einer gesetzlichen Grundlage mitarbeiten. Die Bundesregierung hat das Ziel, dass die Kernelemente des nationalen Aktionsplans durch die Hälfte der Unternehmung in angemessener Weise umgesetzt werden, da dieses Ziel auch in der zweiten Befragung weit verfehlt wurde.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind die Anforderungen nur von 13 bis 17 Prozent erfüllt worden. Auf einem guten Weg sind 10 bis 12 Prozent und 1 Prozent hat einen Plan zur Umsetzung bis spätestens Ende 2020. In den Funke-Zeitungen betonten die früheren Abgeordneten des Bundestages Josef Göppel von der CSU, Beauftragter für Afrika im Ministerium für Entwicklung für erneuerbare Energien, sowie Bärbel Höhn von den Grünen, die Notwendigkeit für ein Lieferkettengesetz. Faire Bedingungen für lokale Erzeuger gegen die Macht im Markt durch große Abnehmer könnten nur auf diesem Weg durchgesetzt werden. Bärbel Höhn sagte, dass mit der Zerstörung der Natur in den südlichen Ländern und auf Kosten der Menschen Gewinn erzielt werde, Schluss sein müsse. Des Weiteren verwies die frühere Bundestagsabgeordnete auf die unfairen Verzerrungen im Markt für die Unternehmungen, welche der Sorgfaltspflicht und Verantwortung nachkommen würden.
Mit diesen Erkenntnissen dürfte das geplante Lieferkettengesetz von der Bundesregierung einen weiteren Schub erhalten. Gegenüber den Funke-Zeitungen sagte der CSU-Politiker, mit weniger als 17 Prozent der Erfüllungsquote bei der Selbsteinschätzung von den Unternehmungen in Bezug auf die Einhaltung von Standards für Menschenrechte würde das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr noch einmal unterboten. Bei der damaligen Befragung haben weniger als 20 Prozent der Unternehmen angegeben, dass sie im Ausland die Standards für Menschenrechte einhalten würden. Gerd Müller betonte, dass die Wirtschaftsverbände, aufgrund der eindeutigen Rückmeldungen der Unternehmungen, nun den Widerstand gegen die Erarbeitung eines Gesetzes in Bezug auf die Lieferketten aufgeben sollen. Diese sollten konstruktiv und offen an der Vorbereitung einer gesetzlichen Grundlage mitarbeiten. Die Bundesregierung hat das Ziel, dass die Kernelemente des nationalen Aktionsplans durch die Hälfte der Unternehmung in angemessener Weise umgesetzt werden, da dieses Ziel auch in der zweiten Befragung weit verfehlt wurde.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind die Anforderungen nur von 13 bis 17 Prozent erfüllt worden. Auf einem guten Weg sind 10 bis 12 Prozent und 1 Prozent hat einen Plan zur Umsetzung bis spätestens Ende 2020. In den Funke-Zeitungen betonten die früheren Abgeordneten des Bundestages Josef Göppel von der CSU, Beauftragter für Afrika im Ministerium für Entwicklung für erneuerbare Energien, sowie Bärbel Höhn von den Grünen, die Notwendigkeit für ein Lieferkettengesetz. Faire Bedingungen für lokale Erzeuger gegen die Macht im Markt durch große Abnehmer könnten nur auf diesem Weg durchgesetzt werden. Bärbel Höhn sagte, dass mit der Zerstörung der Natur in den südlichen Ländern und auf Kosten der Menschen Gewinn erzielt werde, Schluss sein müsse. Des Weiteren verwies die frühere Bundestagsabgeordnete auf die unfairen Verzerrungen im Markt für die Unternehmungen, welche der Sorgfaltspflicht und Verantwortung nachkommen würden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile