Amazon, Preisvergleich

Schnäppchenjagd – Wo gibt es online und offline die besten Deals?

09.03.2020 - 15:45:00

Auch wenn sich das Einkaufsverhalten immer weiter ins Internet verschiebt, bleibt der Einzelhandel relevant. Schnäppchen gibt es in beiden Bereichen zur Genüge.

Sparen beim Einkaufen kann man an vielen Orten. Sowohl das Internet als auch der stationäre Einzelhandel bieten genügend Sparpotenzial, um in sämtlichen Branchen Schnäppchen zu schlagen. Doch auch abseits der herkömmlichen Vertriebswege können Verbraucher auf Schnäppchenjagd gehen.

Rabatte bei Kleidung sind immer gerne gesehen.
Rabatte bei Kleidung sind immer gerne gesehen.
Quelle: Pexels / Pixabay

Sparen im Internet

Die Digitalisierung ist bereits seit einigen Jahren auf dem Vormarsch und verändert alle Bereiche der gesellschaftlichen Strukturen. Das betrifft auch das Einkaufsverhalten der Menschen und schlägt sich somit auch auf den Einzelhandel nieder, der einer anhaltenden Verschiebung gen Internet ausgesetzt ist. Laut den Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) betrug der Umsatz im Online-Handel im vergangenen Jahr rund 57,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2015 waren es noch 39,9 Milliarden gewesen. Das stetige Wachstum über die letzten 20 Jahre wird nach einer Prognose des HDE auch zukünftig nicht stagnieren.

Diese Entwicklung treibt immer mehr Händler ins Internet, die mit ihren Waren und Produkten möglichst viele Kunden anlocken möchten. Durch die gigantische Nachfrage sind in vielen Wirtschaftszweigen harte Konkurrenzkämpfe entfacht, die in regelmäßigen Abständen Sonderangebote, Preisnachlässe und Deals zu Tage fördern.

Ein idealer Ort, um im Internet stets die Fülle an Angeboten im Überblick zu behalten, sind Schnäppchen-Plattformen wie Mein Deal, die immer die aktuellsten Rabatte, Deals und Sonderangebote parat stellen. Selbst Preisfehler werden hier aufgelistet. Die Fülle an unterschiedlichen Schnäppchen in den einzelnen Kategorien bedient jeden Geschmack.

Schnäppchen durch Preisvergleich

Die vielen Anbieter und Hersteller versuchen sich sowohl im Internet als auch im regulären Einzelhandel gegenseitig zu unterbieten, um das möglichst beste Angebot offerieren zu können. Ein Vergleich der jeweiligen Preisstrukturen ist in diesem Zusammenhang die logische Konsequenz. Allerdings gestaltet sich ein akkurater und umfänglicher Preisvergleich aufgrund der schieren Menge an potenziellen Schnäppchen als äußerst zeitaufwendig.

Abhilfe schaffen daher Preisvergleichsportale, die unzählige Anbieter aus den verschiedenen Branchen unter die Lupe nehmen und das individuell beste Angebot herausfiltern. Dabei sind es nicht nur gängige Artikel wie Elektrogeräte und Kleidung, die preislich verglichen werden. Auch fundamentale Dinge wie z.B. der Energieanbieter oder Handytarif lassen sich inspizieren, um Schnäppchen ausfindig zu machen.

Schnäppchen wie am Fließband

Der wohl bekannteste Einkaufsort im Internet ist Amazon. Jeff Bezos, Gründer des Onlineversand-Händlers, hat im Laufe der Jahre ein riesiges Imperium aufgebaut und versorgt seine Kunden mit allen nur erdenklichen Dingen. Die utopische Auswahl an Artikeln bildet den Grundstein für Schnäppchen am Fließband, die in täglichem Rhythmus auf die Plattform gespült werden.

Unter der Rubrik Angebote finden Sparfüchse die Angebote des Tages, die befristet zur Auswahl stehen und zum Sparen einladen. Auch Blitzangebote, die nur noch für eine sehr geringe Zeitspanne reduziert sind, lassen sich hier aufspüren. Viele der Schnäppchen werden auch auf Schnäppchen-Plattformen fein säuberlich dargestellt. So wird kein Deal mehr verpasst.

Schnäppchen auf dem Flohmarkt

Nicht nur das Internet ist ein guter Ort für die Schnäppchenjagd. Auch die normale Welt hält nicht mit ihren Angeboten hinter dem Berg. Abseits der klassischen Einkaufspassagen erleben Flohmärkte in vielen Regionen der Bundesrepublik eine Art Renaissance. Das längst vergessene Kulturgut ist ein wahres Paradies für Schnäppchenjäger und hat wesentlich mehr zu bieten, als viele Menschen vielleicht glauben zu wissen.

 

Auf den Flohmärkten des Landes tummeln sich die verschiedensten Persönlichkeiten und Händler. Dementsprechend groß und divergent ist die Auswahl, die Besucher zu erwarten haben. Sowohl Artikel, die der Beschreibung Vintage und Retro gerecht werden, als auch Neuwaren finden sich auf einem Flohmarkt ein. Die Preise sind dabei immer sehr fair und die Chance auf Schnäppchen entsprechend groß.

Wer nun Monotonie erwartet, liegt falsch. Mittlerweile wurde das Konzept des Flohmarkts weitergesponnen. In der Folge haben sich Märkte gebildet, die sich auf verschiedene Warentypen und Personengruppen spezialisiert haben. So gibt es Trödelmärkte, die lediglich Artikel für Kinder anbieten. Dabei handelt es sich dann in der Regel um Kleidung, Spielzeug und ähnliche Dinge.

Klassischer An- und Verkauf

Den Gang zum hiesigen An- und Verkauf-Laden gehört bei vielen Menschen nicht zum Standardprozedere, wenn es um Schnäppchen geht. Doch wer sich auf das Konzept einlässt und zuweilen über ein wenig Verhandlungsgeschick verfügt, entdeckt eine Menge Sparpotenzial, das vorher im Verborgenen blieb.

Der An- und Verkauf fußt dabei auf keinem Hexenwerk, sondern gilt als Anlaufstation für die verschiedensten Waren und Produkte. Ein solcher Laden kauft die entsprechenden Dinge an und verkauft sie an interessierte Kunden weiter. Da in diesem Vorgang auch etwas für den Betreiber herausspringen soll, klafft zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis eine Lücke, die den Gewinn markiert. Verbraucher können abhängig ihres Verhandlungsgeschicks Einfluss auf diese Lücke nehmen und wahre Schnäppchen schlagen.

Ähnlich wie bei Flohmärkten haben An- und Verkauf-Läden in der Regel ein Gebiet, auf das sie sich spezialisiert haben. Viele konzentrieren sich ausschließlich auf elektronische Geräte oder Smartphones. Doch es existieren auch exotische Varianten des Konzepts wie z.B. für Schmuck und Gold. Je nach Interesse und Bereitschaft, sich diesen Ortschaften zu öffnen, können Verbraucher ordentlich Geld sparen.

Sonderaktionen im Einzelhandel

Wer weder dem Internet noch dem An- und Verkauf oder Flohmärkten vertraut und sich im stationären Einzelhandel am wohlsten fühlt, muss keine Angst haben, ohne Schnäppchen auszukommen. Der reguläre Einzelhandel ist sich seiner schwindenden Position bewusst und wird vom E-Commerce stark unter Druck gesetzt. Vor allem preislich kann nicht jeder Bereich mit der im Internet herrschenden Kostenstruktur mithalten.

Aus diesem Grund nutzen stationäre Händler und Ketten den saisonalen Rhythmus des Jahres, um Sonderaktionen und damit verbundene Preisnachlässe anzubieten. Obgleich das Internet in dieser Hinsicht mitzieht, tragen diese Rabattschlachten in der Regel Früchte und offerieren den Verbrauchern eine Menge Schnäppchen. Zu diesen Sonderaktionen gehören z.B. der Wintersale oder der Black Friday.

Doch auch abseits der kommerziellen Events stellen die jeweiligen Händler eigene Sonderaktionen auf die Beine, um ein Alleinstellungsmerkmal zu kreieren, das sich von der Konkurrenz abheben soll. Da es sich auch bei dieser Art der Kundenakquise lediglich um Gewinnmaximierung handelt, können Konsumenten davon profitieren. Es lohnt sich daher, sowohl im Internet als auch im regulären Handel auf Schnäppchenjagd zu gehen.