München - #thewholejob im Klimaschutz
28.11.2024 - 15:32:40ClimatePartner zeigt mit Kampagne #thewholejob, wie ganzheitlicher Klimaschutz gelingt
Was passiert eigentlich, bis Unternehmen ihr Net Zero-Ziel erreicht haben? Unternehmen, die sich nur auf die langfristige Reduktion von CO2-Emissionen konzentrieren, vergessen oftmals, dass sich auf dem Weg dorthin über Jahre etliche Emissionen anhäufen. Laut einer Hochrechnung von ClimatePartner basierend auf dem Net Zero-Standard der SBTi kann die kumulierte Zahl bis zu 15-mal so hoch sein, wie der heutige CO2-Fußabdruck dieser Unternehmen.
Mit einem einprägsamen Video zum Auftakt einer globalen Digital-Kampagne richtet sich ClimatePartner unter dem Motto #thewholejob daher explizit an Unternehmen, um genau darauf aufmerksam machen. Die Botschaft: Keine halben Sachen - Klimaschutz darf nicht bei gesetzlich vorgeschriebenen Reduktionen von Emissionen aufhören. Stattdessen müssen auf dem Weg zu Net Zero auch die Emissionen außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette berücksichtigt werden, um den "ganzen Job" zu erledigen. Finanzielle Beiträge in Klimaschutzprojekte sollten daher parallel als integraler Bestandteil in der Unternehmensstrategie verankert werden.
Freiwillige Klimaschutzmaßnahmen dringend benötigt
Mit dieser Empfehlung schließt ClimatePartner an Diskussionen der diesjährigen UN-Klimakonferenz COP29 in Baku an. Die Folgerung nach den dortigen Verhandlungswochen für die Wirtschaft: Ohne den massiven Einsatz von privatem Kapital und somit das freiwillige Klimaschutzengagement von Unternehmen im sogenannten Voluntary Carbon Market (VCM, freiwilliger Kohlenstoffmarkt) ist die Erreichung der globalen Klimafinanzierungsziele nicht möglich.
"Die Klimainvestitionen auf staatlicher Ebene reichen nicht aus, jetzt müssen vor allem Unternehmen aktiv werden. Vermeidungs- und Reduktionsziele sind essenziell, doch wir müssen sämtliche Maßnahmen ausschöpfen, um sofort und umfassend zu handeln. Kohlenstoffmärkte bieten hierfür ein wertvolles Instrument. Das unterstreicht auch die Einigung zu Artikel 6 auf der COP29", betont Moritz Lehmkuhl, Gründer und Geschäftsführer von ClimatePartner.
Freiwilliger Kohlenstoffmarkt im Wandel
Um Unternehmen zum freiwilligen Engagement zu motivieren, muss der VCM jedoch Vertrauen zurückgewinnen. Transparente und robuste Marktstrukturen sind dafür unabdingbar. Denn der Markt und einzelne Klimaschutzprojekte sind in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik geraten. Aktuell befindet sich der VCM im Umbruch. Marktakteure starten verschiedene Qualitätsinitiativen und es wird intensiv daran gearbeitet, Methoden und Technologien von Klimaschutzprojekten kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern.
Als Unternehmen, das seine Kunden neben der Berechnung des CO2-Fußabdrucks und der Beratung bei der langfristigen Reduktion von Emissionen auch dabei unterstützt, passende Klimaschutzprojekte des VCMs für eine holistische Klimaschutzstrategie auszuwählen, möchte auch ClimatePartner zu dieser positiven Weiterentwicklung beitragen. Der Fokus liegt dabei auf der Erhöhung von Transparenz zu den ausgewählten Klimaschutzprojekten sowie der Kommunikation rund um das Unternehmensengagement an Endverbraucher:innen. Hier stellt ClimatePartner demnächst neue Produkte vor, die nach und nach in die Kampagne einfließen. Außerdem bietet der Klimaschutzpionier seinen Kunden inzwischen auch weitere Möglichkeiten, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, die unabhängig von klassischen Kompensationsmodellen funktionieren. Mehr dazu lesen Sie hier.
Link zur Kampagnen-Website: climatepartner.com/thewholejob
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Eva Rössler
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