Im verarbeitenden Gewerbe hat sich der Auftragseingang noch nicht vollumfänglich erholt
04.09.2020 - 11:25:35Seit Beginn der Covid-19-Krise hat sich der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe deutlich erholt, ist jedoch noch nicht ganz auf dem Niveau wie vor der Krise.
Nach den vorläufigen Angaben des statistischen Bundesamtes (Destatis)war der preisbereinigte Auftragseingang saisonal- und kalenderbereinigt im Juli 2020 gegenüber Juni 2020 2,8 Prozent höher, Gegenüber dem Vorjahresmonat Juli 2019 jedoch um 7,3 Prozent tiefer. Dies ist am Freitag mitgeteilt worden.
Die Zahlen nach unten gedrückt haben insbesondere die fehlenden Großaufträge. Gemäß den Statistikern würde der reale Auftragseingang ohne diese um 6,2 Prozent höher liegen als im Juni 2020. Eine nahezu V-förmige Erholung ist im Chartbild zu sehen. Im Vergleich zum Monat Februar 2020 und damit vor den Einschränkungen in Deutschland durch Covid-19, war im Juli 2020 der Auftragseingang mit 8,2 Prozent immer noch tiefer.
Während sich die Aufträge aus dem Ausland im Vergleich zum Vormonat um 14,4 Prozent erhöht haben, sind die Inlandaufträge im Juli 2020 um 10,2 Prozent zurückgegangen. Die Eingänge von Aufträgen aus der Eurozone haben um 7,3 Prozent zugenommen und die Auftragseingänge aus dem übrigen Ausland sind gegenüber Juni 2020 um 19,2 Prozent gestiegen. Mit 9,5 Prozent lag der Auftragseingang bei den Herstellern von Vorleistungsgütern im Juli 2020 über dem Vormonat.
Einen Rückgang von 0,5 Prozent hat es bei den Herstellern von Gütern in der Investition gegeben, während die Aufträge im Bereich der Konsumgüter einen leichten Anstieg von 0,2 Prozent erfahren durften. Im Juli 2020 deutlich angestiegen mit plus 8,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, jedoch immer noch um 2,4 Prozent tiefer als im Februar 2020, ist der Auftragseingang in der Automobilindustrie, der größten Branche im verarbeitenden Gewerbe.
Für Juni 2020 ergibt sich durch die Revision der vorläufigen Ergebnisse mit einem Wert von plus 27,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat Mai 2020 ein Anstieg von insgesamt 28,8 Prozent. Nach vorläufigen Angaben war der realistische Umsatz im verarbeitenden Gewerbe saison- und kalenderbereinigt im Juli 2020 5,2 Prozent höher als derjenige im Vormonat. Nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse mit einem Wert von plus 12,5 Prozent hat sich für Juni 2020 gegenüber Mai 2020 ein Anstieg von 13,2 Prozent ergeben.
Im Vergleich zum Februar 2020, der Monat vor dem Ausbruch der Covid-19-Krise und den in Deutschland beginnenden Einschränkungen, war der Umsatz kalender- und saisonbereinigt im Juli 2020 um 9,8 Prozent tiefer. Gegenüber dem Vormonat ist der Umsatz in der Automobilindustrie im Juli 2020 auf 4.3 Prozent angestiegen und liegt mit 7,8 Prozent unter dem Wert des Monats Februar 2020.
Die Zahlen nach unten gedrückt haben insbesondere die fehlenden Großaufträge. Gemäß den Statistikern würde der reale Auftragseingang ohne diese um 6,2 Prozent höher liegen als im Juni 2020. Eine nahezu V-förmige Erholung ist im Chartbild zu sehen. Im Vergleich zum Monat Februar 2020 und damit vor den Einschränkungen in Deutschland durch Covid-19, war im Juli 2020 der Auftragseingang mit 8,2 Prozent immer noch tiefer.
Während sich die Aufträge aus dem Ausland im Vergleich zum Vormonat um 14,4 Prozent erhöht haben, sind die Inlandaufträge im Juli 2020 um 10,2 Prozent zurückgegangen. Die Eingänge von Aufträgen aus der Eurozone haben um 7,3 Prozent zugenommen und die Auftragseingänge aus dem übrigen Ausland sind gegenüber Juni 2020 um 19,2 Prozent gestiegen. Mit 9,5 Prozent lag der Auftragseingang bei den Herstellern von Vorleistungsgütern im Juli 2020 über dem Vormonat.
Einen Rückgang von 0,5 Prozent hat es bei den Herstellern von Gütern in der Investition gegeben, während die Aufträge im Bereich der Konsumgüter einen leichten Anstieg von 0,2 Prozent erfahren durften. Im Juli 2020 deutlich angestiegen mit plus 8,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, jedoch immer noch um 2,4 Prozent tiefer als im Februar 2020, ist der Auftragseingang in der Automobilindustrie, der größten Branche im verarbeitenden Gewerbe.
Für Juni 2020 ergibt sich durch die Revision der vorläufigen Ergebnisse mit einem Wert von plus 27,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat Mai 2020 ein Anstieg von insgesamt 28,8 Prozent. Nach vorläufigen Angaben war der realistische Umsatz im verarbeitenden Gewerbe saison- und kalenderbereinigt im Juli 2020 5,2 Prozent höher als derjenige im Vormonat. Nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse mit einem Wert von plus 12,5 Prozent hat sich für Juni 2020 gegenüber Mai 2020 ein Anstieg von 13,2 Prozent ergeben.
Im Vergleich zum Februar 2020, der Monat vor dem Ausbruch der Covid-19-Krise und den in Deutschland beginnenden Einschränkungen, war der Umsatz kalender- und saisonbereinigt im Juli 2020 um 9,8 Prozent tiefer. Gegenüber dem Vormonat ist der Umsatz in der Automobilindustrie im Juli 2020 auf 4.3 Prozent angestiegen und liegt mit 7,8 Prozent unter dem Wert des Monats Februar 2020.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile