Hannover - Das Jahr 2024 stellt Handwerksbetriebe schon jetzt vor neue Herausforderungen - aber es bringt auch Chancen mit sich.
13.02.2024 - 08:12:13Marketing-Trends im Jahr 2024: Patrick Riedel von der Riedel Media Consulting GmbH erklärt, auf welche Strategie Handwerker im neuen Jahr setzen sollten. Patrick Riedel, Geschäftsführer der Riedel Media Consulting GmbH, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Handwerkern dabei zu helfen, in dieser turbulenten Zeit ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit seiner einzigartigen RMC-Methode verhilft er Betrieben planbar und nachhaltig zu mehr Bewerbungen und Kundenanfragen und unterstützt sie dabei, die nötige digitale Infrastruktur zu schaffen. Mit welchen Strategien Handwerksbetriebe das Thema Marketing in Zukunft angehen sollten, erklärt der Experte im Folgenden.
In vielen Handwerksbetrieben sind die Auftragszahlen seit mehreren Monaten rückläufig, während qualifizierte Bewerbungen schon länger ausbleiben. Da aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit weniger gebaut wird als in besseren Zeiten, fällt es zudem immer schwerer, neue Kunden an Land zu ziehen. Gleichzeitig schrecken viele Betriebe davor zurück, sich moderner Möglichkeiten zu bedienen, um sich für potenzielle Neukunden und Bewerber attraktiv zu positionieren. "Wer jetzt nicht umdenkt, riskiert nicht nur massive Umsatzeinbußen, sondern im schlimmsten Fall sogar die eigene Existenz", warnt Patrick Riedel, Geschäftsführer der Riedel Media Consulting GmbH.
"Es gilt also konsequent mit zeitgemäßen Methoden auf die Suche zu gehen", so der Experte weiter. "Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden erreicht man so deutlich mehr Menschen und erzielt planbare Resultate." Patrick Riedel ist selbst seit 2018 in diesem Bereich tätig und konnte schon über 150 Betrieben zu einer attraktiveren Eigenmarke verhelfen, die Kunden und Bewerber gleichermaßen anzieht. Was Betriebe im Jahr 2024 tun müssen, um nicht in der Masse unterzugehen, hat er im Folgenden zusammengefasst.
Wer nur wirbt, verliert - Markenbildung wird immer wichtiger
Tradition hat im Handwerk noch immer hohen Stellenwert - auch in Sachen Marketing. Zeitungsannoncen und Mundpropaganda haben für viele Handwerker lange Zeit funktioniert, um Kunden zu gewinnen, weshalb diese veralteten Methoden auch heute noch verbreitet sind. Ihr Erfolg lässt jedoch allmählich nach. Wer heute nach einem Handwerker sucht, schlägt zu diesem Zweck nämlich nicht mehr die Zeitung auf, sondern sucht online - zum Beispiel in den sozialen Medien.
Einige Handwerker haben das Potenzial von Facebook, Instagram und Co. schon erkannt und betreiben auf diversen Netzwerken eigene Kanäle, auf denen sie interessante Inhalte teilen, um ihre Marke aufzubauen und sich entscheidende Marktanteile zu sichern. Wer dies aktuell noch nicht tut oder nicht regelmäßig aktiv ist, wird es langfristig schwer haben, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Handwerker sollten sich demnach unbedingt mit Social Media befassen und ihre Unternehmenskanäle regelmäßig mit hochwertigen Bild- und Videoinhalten bespielen, um potenziellen Kunden im Gedächtnis zu bleiben.
Onlinemarketing mit minimalen Streuverlusten
Organische Reichweite hat jedoch auch ihre Limits: Damit mit dem eigenen Angebot die maximale Marktdurchdringung erreicht werden kann, sind also bezahlte Werbeanzeigen ebenfalls unverzichtbar. Es gilt dabei, die Zielgruppe so genau wie möglich einzugrenzen und potenzielle Neukunden gezielt mit Werbung auf Facebook, Instagram und anderen Netzwerken anzusprechen. Die Algorithmen der Plattformen sind dabei eine große Hilfe, indem sie Anzeigen genau an diejenigen Personen ausspielen, die am ehesten von dem Angebot Gebrauch machen werden. Auf diese Weise können auch Entscheidungsträger erreicht werden, die sonst nicht auf den Betrieb aufmerksam werden würden.
Ebenso darf in der heutigen Zeit das Recruiting nicht vernachlässigt werden. Wirtschaftliche Unsicherheit treibt viele Menschen dazu, sich ernsthaft über einen Jobwechsel Gedanken zu machen - für Handwerksbetriebe eine ideale Chance, ihre Kapazitäten zu erweitern. Ähnlich wie bei der Kundengewinnung ist es dafür entscheidend, in den sozialen Medien präsent zu sein und eine überzeugende Arbeitgebermarke zu schaffen.
Mit ganzheitlichen Konzepten zu mehr Kunden und Bewerbern
Schlussendlich ist somit sowohl im Recruiting als auch in der Kundenakquise die Digitalisierung der entscheidende Faktor für Handwerksbetriebe im Jahr 2024. Nur wer online Präsenz zeigt und potenzielle Kunden und Bewerber optimal abholt, kann sich auf Dauer weiterhin behaupten. Dies funktioniert im Recruiting zum Beispiel mit der eigens von Riedel Media Consulting entwickelten RMC-Methode, die ein ganzheitliches und umfassendes Konzept vom ersten Kontakt über Social Media bis zur Einarbeitung und Bindung eines neuen Mitarbeiters mithilfe einer digitalen Schulungsplattform umfasst.
Ähnliche Strategien sind auch im Vertrieb notwendig, um Leads zu generieren und Kunden zu gewinnen. Anders als ein menschlicher Vertriebsmitarbeiter sind Facebook und Co. rund um die Uhr im Einsatz - potenzielle Kunden können also zum für sie günstigsten Zeitpunkt angesprochen werden und müssen dann nur noch beraten und bedient werden, wenn eine Anfrage eingeht. Dies sichert Betrieben die Möglichkeit, den sprichwörtlichen Fuß in die Tür zu bekommen und Menschen mit minimalem Aufwand von sich zu überzeugen.
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