Fernbus-Branche wirft der Bahn Verzerrung des Wettbewerbs vor
07.09.2020 - 10:47:36Für heftige Kritik sorgt in der Branche der Fernbusse die Ankündigung von der Deutschen Bahn, jungen Menschen Billig-Tickets anzubieten.
Chef und Gründer ces Fernbus-Anbieters Pinkbus in Köln, Christian Höber, sagte gegenüber der, "Rheinischen Post", dass Preise in diesem Segment den Wettbewerb verzerren würden. Die Unternehmung Pinkbus betreibt eine direkte Verbindung zwischen München und Berlin.
Anbieter wie Pinkbus hätten kaum mehr eine Chance, wenn die Bahn nicht nur schneller, sondern auch günstiger werde. Die Preise für Tickets dürften aus Sicht von Christian Höber nicht die effektiven Kosten von der Bahn decken, sondern letztlich Verluste bringen. Danach werde im Zweifelsfall der Staat angerufen und die Hand aufgehalten. So wäre es ja bereits zu Beginn der Covid-19-Krise gewesen, als im Fernverkehr das Angebot wochenlang nahezu zu 100 Prozent aufrechterhalten worden wäre.
Bereits im Vorfeld für Ärger in der Branche hatten die geplanten Hilfen der Bundesregierung für die Bahn in Milliardenhöhe gesorgt. Marktführer in der Fernbus-Branche Flixbus hat sich aus diesem Grund jetzt mit einem Brief an die Kommissarin des Wettbewerbs Margarethe Vestager gewandt, um für mehr Fairness in Bezug auf den Wettbewerb zwischen Fernbussen und der Bahn zu sorgen.
Das Muster scheint, mit Blick auf Deutschland, so ausgelegt zu sein, dass jede Gelegenheit dazu benutzt wird, die Position auf Kosten von der Konkurrenz zu stärken und die Mittel des Staates bedingungslos in die Deutsche Bahn fließen zu lassen, sodass die Möglichkeit einer Wahl für die Fahrgäste minimiert wird. Im Brief, über welchen die "Rheinische Post" berichtet, heißt es, dass deshalb die Kommission der EU in Deutschland die Aufrechterhaltung des Wettbewerbs sicherstellen müsse.
Anbieter wie Pinkbus hätten kaum mehr eine Chance, wenn die Bahn nicht nur schneller, sondern auch günstiger werde. Die Preise für Tickets dürften aus Sicht von Christian Höber nicht die effektiven Kosten von der Bahn decken, sondern letztlich Verluste bringen. Danach werde im Zweifelsfall der Staat angerufen und die Hand aufgehalten. So wäre es ja bereits zu Beginn der Covid-19-Krise gewesen, als im Fernverkehr das Angebot wochenlang nahezu zu 100 Prozent aufrechterhalten worden wäre.
Bereits im Vorfeld für Ärger in der Branche hatten die geplanten Hilfen der Bundesregierung für die Bahn in Milliardenhöhe gesorgt. Marktführer in der Fernbus-Branche Flixbus hat sich aus diesem Grund jetzt mit einem Brief an die Kommissarin des Wettbewerbs Margarethe Vestager gewandt, um für mehr Fairness in Bezug auf den Wettbewerb zwischen Fernbussen und der Bahn zu sorgen.
Das Muster scheint, mit Blick auf Deutschland, so ausgelegt zu sein, dass jede Gelegenheit dazu benutzt wird, die Position auf Kosten von der Konkurrenz zu stärken und die Mittel des Staates bedingungslos in die Deutsche Bahn fließen zu lassen, sodass die Möglichkeit einer Wahl für die Fahrgäste minimiert wird. Im Brief, über welchen die "Rheinische Post" berichtet, heißt es, dass deshalb die Kommission der EU in Deutschland die Aufrechterhaltung des Wettbewerbs sicherstellen müsse.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile