Exportzahlen der deutschen Wirtschaft brechen im April ein
09.06.2020 - 09:12:46Exporte sinken im April aufgrund der Corona-Pandemie um über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die statistischen Daten für den Export im April 2020 zeigen die ganze Wucht, mit der die Lock-Down-Maßnahmen die deutsche Wirtschaft getroffen haben. Das Statistische Bundesamt (Destatis) registrierte im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang um 31,1 Prozent. Die Exporte beliefen sich in absoluten Zahlen auf 75,7 Milliarden Euro. Bei den Importen zeichnete sich ein etwas moderaterer Rückgang um 21,6 Prozent ab. Sie sanken im April auf 72,2 Milliarden Euro. Damit erlebte die deutsche Exportwirtschaft den größten Einbruch seit Beginn der Erhebung der statistischen Daten im Jahr 1950. Die Importwerte verzeichneten nur während der Finanzkrise 2009 mit 23,6 Prozent einen stärkeren Rückgang.
Im Vergleich zum Vormonat, der bereits durch die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie gekennzeichnet war, brachen die Exportwerte um 24,0 Prozent ein, während die Importe einen Rückgang von 16,5 Prozent zu verzeichnen hatten. Diese Werte bedeuten den heftigsten Einbruch seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Der Außenhandelsüberschuss näherte sich im April damit einem ausgeglichenen Stand und realisierte nur noch ein Plus von 1,7 Milliarden Euro, so niedrig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Im Vorjahr berechneten die Statistiker des Bundesamtes noch einen Überschuss von 17,8 Milliarden Euro. Auch wenn der Überschuss nach der Bereinigung nach Kalender und Saison auf einen Wert von 3,2 Milliarden Euro steigt, bleiben die Zahlen besorgniserregend.
In der Leistungsbilanz, die neben dem Ex- und Import von Gütern und Waren auch Dienstleistungen aufführt, beliefen sich die Aktiva im April auf 7,7 Milliarden Euro, womit sie im Vorjahresvergleich um 12,9 Milliarden Euro zurückging. Die Zahlen werden bei Betrachtung der Entwicklung der wichtigsten Exportmärkte der deutschen Wirtschaft nochmals alarmierend. In die Europäische Union sanken die Exporte um 34,8 Prozent, während die Importe um 30,1 Prozent zurückgingen. In absoluten Zahlen bedeutet dies im April 2020 einen Einbruch auf 38,2 beziehungsweise 35,2 Milliarden Euro. Bei den Exportwerten außerhalb der EU zeigte sich der Rückgang etwas verhaltener. Bei den Exporten wurde ein Minus von 27,0 Prozent registriert, während die Importe nur um 11,4 Prozent sanken. Damit wurde im April ein Außenhandelsüberschuss auf diesem Sektor von 0,5 Milliarden verzeichnet. Exporten von 37,5 Milliarden Euro stehen Importe von 37,0 Milliarden Euro gegenüber.
Im Vergleich zum Vormonat, der bereits durch die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie gekennzeichnet war, brachen die Exportwerte um 24,0 Prozent ein, während die Importe einen Rückgang von 16,5 Prozent zu verzeichnen hatten. Diese Werte bedeuten den heftigsten Einbruch seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Der Außenhandelsüberschuss näherte sich im April damit einem ausgeglichenen Stand und realisierte nur noch ein Plus von 1,7 Milliarden Euro, so niedrig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Im Vorjahr berechneten die Statistiker des Bundesamtes noch einen Überschuss von 17,8 Milliarden Euro. Auch wenn der Überschuss nach der Bereinigung nach Kalender und Saison auf einen Wert von 3,2 Milliarden Euro steigt, bleiben die Zahlen besorgniserregend.
In der Leistungsbilanz, die neben dem Ex- und Import von Gütern und Waren auch Dienstleistungen aufführt, beliefen sich die Aktiva im April auf 7,7 Milliarden Euro, womit sie im Vorjahresvergleich um 12,9 Milliarden Euro zurückging. Die Zahlen werden bei Betrachtung der Entwicklung der wichtigsten Exportmärkte der deutschen Wirtschaft nochmals alarmierend. In die Europäische Union sanken die Exporte um 34,8 Prozent, während die Importe um 30,1 Prozent zurückgingen. In absoluten Zahlen bedeutet dies im April 2020 einen Einbruch auf 38,2 beziehungsweise 35,2 Milliarden Euro. Bei den Exportwerten außerhalb der EU zeigte sich der Rückgang etwas verhaltener. Bei den Exporten wurde ein Minus von 27,0 Prozent registriert, während die Importe nur um 11,4 Prozent sanken. Damit wurde im April ein Außenhandelsüberschuss auf diesem Sektor von 0,5 Milliarden verzeichnet. Exporten von 37,5 Milliarden Euro stehen Importe von 37,0 Milliarden Euro gegenüber.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix