Einlasskontrollen in Supermärkten und bei Discountern könnten wieder kommen
04.11.2020 - 13:30:31Deutsche Supermärkte und Discounter wollen die gesetzlich vorgegebenen Corona-Auflagen in ihren Filialen mit verschiedenen Maßnahmen durchsetzen. Dazu gehören teilweise auch Einlasskontrollen.
Um die steigende Anzahl von Infektionen mit dem Coronavirus zu bekämpfen, gelten seit dem 02. November in Deutschland verschärfte Regeln. Dazu gehört auch eine Vorgabe der Behörden, das auf zehn Quadratmeter Ladenfläche nur ein Kunde kommen darf. Das Nachrichtenportal „Watson” erfuhr von Verantwortlichen der Supermärkte und Discounter mehr darüber, wie diese sogenannte Zehn-Quadratmeter-Regel durchgesetzt werden könnte.
Demnach erklärte ein Sprecher von Aldi Süd, man werde den Mindestabstand, wenn notwendig, auch mit Einlassbeschränkungen durchsetzen. Zwei Drittel der Aldi-Filialen seien mit digitalen Systemen zur Zutrittskontrolle ausgerüstet. Rewe gab gegenüber „Watson” ebenfalls bekannt, vorgegebene Maßnahmen notfalls mit Einlassbeschränkungen umzusetzen, wenn der Kundenzulauf zu groß werde.
Es könnte bei beiden Märkten auch dazu kommen, dass Kunden nur mit einem Einkaufswagen oder einem Einkaufskorb eingelassen werden. Aldi Süd sieht von einer allgemeinen Pflicht jedoch ab. Nur in Einzelfällen, oder wenn Behörden eine entsprechende Anordnung verfügen, werde es dazu kommen. Rewe erwägt zudem, die Anzahl der Einkaufswagen und Einkaufskörbe zu beschränken.
Auch eine Sprecherin von Edeka bestätigte gegenüber dem Nachrichtenportal, es werde gegebenenfalls Einlasskontrollen geben. Es könnte auch zu Aufforderungen kommen, die Edeka-Märkte nur mit Einkaufswagen zu betreten. Digitale Systeme zur Kundenzählung seien ebenfalls vorhanden.
Bei Kaufland dagegen sei die Lage laut einer Sprecherin etwas entspannter. Große Verkaufsflächen und weite Gänge würden es den Kaufland-Märkten ermöglichen, den Mindestabstand auch so gut einzuhalten. Man wolle aber Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten einsetzen und weniger Einkaufswagen bereitstellen.
Demnach erklärte ein Sprecher von Aldi Süd, man werde den Mindestabstand, wenn notwendig, auch mit Einlassbeschränkungen durchsetzen. Zwei Drittel der Aldi-Filialen seien mit digitalen Systemen zur Zutrittskontrolle ausgerüstet. Rewe gab gegenüber „Watson” ebenfalls bekannt, vorgegebene Maßnahmen notfalls mit Einlassbeschränkungen umzusetzen, wenn der Kundenzulauf zu groß werde.
Es könnte bei beiden Märkten auch dazu kommen, dass Kunden nur mit einem Einkaufswagen oder einem Einkaufskorb eingelassen werden. Aldi Süd sieht von einer allgemeinen Pflicht jedoch ab. Nur in Einzelfällen, oder wenn Behörden eine entsprechende Anordnung verfügen, werde es dazu kommen. Rewe erwägt zudem, die Anzahl der Einkaufswagen und Einkaufskörbe zu beschränken.
Auch eine Sprecherin von Edeka bestätigte gegenüber dem Nachrichtenportal, es werde gegebenenfalls Einlasskontrollen geben. Es könnte auch zu Aufforderungen kommen, die Edeka-Märkte nur mit Einkaufswagen zu betreten. Digitale Systeme zur Kundenzählung seien ebenfalls vorhanden.
Bei Kaufland dagegen sei die Lage laut einer Sprecherin etwas entspannter. Große Verkaufsflächen und weite Gänge würden es den Kaufland-Märkten ermöglichen, den Mindestabstand auch so gut einzuhalten. Man wolle aber Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten einsetzen und weniger Einkaufswagen bereitstellen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Kindskopf