Der Landkreistag will ein Programm zur Linderung der Folgen von Corona
19.07.2020 - 18:08:11Der Deutsche Landkreistag spricht sich für ein Förderprogramm zur Linderung der Folgen von Covid-19 in den deutschen Innenstädten aus.
Gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppen für die Ausgaben am Montag sagte der Präsident Reinhard Sager, Covid-19 habe, sowohl in den Wirtschaftsstrukturen von den Landeskreisen als auch in größeren Städten, die schwierigen Entwicklungen beschleunigt. Er fordert deshalb konkret ein Nutzungskonzept für frei werdende Immobilien in Anlagen der Innenstadt sowie im ländlich gelegenen Raum eine Offensive der Digitalisierung. Natürlich schmerze das Wegbrechen von vielen Karstadt-Filialen, ebenso wichtig seien aber die mittelständischen und kleinen Unternehmungen im ganzen Land, erklärte der Landrat vom Kreis Ostholstein, weshalb die Stoßrichtung einer entsprechenden Initiative von den Grünen korrekt sei.
Um die Innenstädte während der Krise durch Corona wiederzubeleben, hatte Katrin Göring-Eckart, Chefin der Grünen Fraktion, Investitionen in Milliardenhöhe gefordert. Die Politikerin schreibt in einem Positionspapier, aus welchem die Funke-Zeitungen zitieren, dass landesweit eine Verödung von den Dorfkernen und Innenstädten drohe. Die dringende Notwendigkeit sei ein Programm für die Rettung von den Innenstädten. Der Bund solle dafür rund eine Milliarde Euro als zusätzliche Deckmittel bereitstellen. 500 Millionen Euro als ein großer Teil von den Fördermitteln sollten in einen Notfallfond für die Förderung des Städtebaus fließen. Katrin Göring-Eckart schlägt vor, dass Kommunen eine Starthilfe erhalten müssen, um die Zentren attraktiver gestalten zu können. Damit einem langjährigen Leerstand von großen Ladenflächen vorgebeugt werden kann, bestehe ein aktiver Handlungsbedarf. Die Politikerin nennt als Beispiel die Schließung von Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen. Wenn sich kein Nachfolger findet, sollte, außer der Prüfung von Käufen durch die Kommune, mit der Unterstützung des Notfallfonds ein unbürokratischer Weg für eine Mischnutzung freigemacht werden. Die freigewordenen Lagerflächen sollten auch durch Kommunen erworbenen werden, um gemeinnützigen und kulturellen Raum zu schaffen, vom Repaircafé bis zur Bibliothek, so Katrin Göring-Eckart weiter. Zustimmungen kamen auch vom Gemeinde- und Städtebund. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte gegenüber den Funke-Zeitungen, dass sich viele Kaufhausketten zurückziehen würden und Geschäfte schließen müssten. Gemäß einer Schätzung des Handelsverbandes HDE müssten bis zu 50.000 Geschäfte endgültig schließen. Er fordert deshalb vor diesem Hintergrund ein Konzept für ein Aktionsprogramm in Bezug auf die Belegung von den Innenstädten, welches wichtig und richtig sei. Die Kommunen müssten in der Lage sein, die Leerstände gegebenenfalls selbst zu erwerben und diese neu zu nutzen. Dabei sollte es sich nicht nur um Geschäfte handeln, sondern auch um Wohnraum oder die Schaffung von neuen, grünen Plätzen in den Innenstädten, welche immer wärmer würden, sagte Gerd Landsberg.
Um die Innenstädte während der Krise durch Corona wiederzubeleben, hatte Katrin Göring-Eckart, Chefin der Grünen Fraktion, Investitionen in Milliardenhöhe gefordert. Die Politikerin schreibt in einem Positionspapier, aus welchem die Funke-Zeitungen zitieren, dass landesweit eine Verödung von den Dorfkernen und Innenstädten drohe. Die dringende Notwendigkeit sei ein Programm für die Rettung von den Innenstädten. Der Bund solle dafür rund eine Milliarde Euro als zusätzliche Deckmittel bereitstellen. 500 Millionen Euro als ein großer Teil von den Fördermitteln sollten in einen Notfallfond für die Förderung des Städtebaus fließen. Katrin Göring-Eckart schlägt vor, dass Kommunen eine Starthilfe erhalten müssen, um die Zentren attraktiver gestalten zu können. Damit einem langjährigen Leerstand von großen Ladenflächen vorgebeugt werden kann, bestehe ein aktiver Handlungsbedarf. Die Politikerin nennt als Beispiel die Schließung von Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen. Wenn sich kein Nachfolger findet, sollte, außer der Prüfung von Käufen durch die Kommune, mit der Unterstützung des Notfallfonds ein unbürokratischer Weg für eine Mischnutzung freigemacht werden. Die freigewordenen Lagerflächen sollten auch durch Kommunen erworbenen werden, um gemeinnützigen und kulturellen Raum zu schaffen, vom Repaircafé bis zur Bibliothek, so Katrin Göring-Eckart weiter. Zustimmungen kamen auch vom Gemeinde- und Städtebund. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte gegenüber den Funke-Zeitungen, dass sich viele Kaufhausketten zurückziehen würden und Geschäfte schließen müssten. Gemäß einer Schätzung des Handelsverbandes HDE müssten bis zu 50.000 Geschäfte endgültig schließen. Er fordert deshalb vor diesem Hintergrund ein Konzept für ein Aktionsprogramm in Bezug auf die Belegung von den Innenstädten, welches wichtig und richtig sei. Die Kommunen müssten in der Lage sein, die Leerstände gegebenenfalls selbst zu erwerben und diese neu zu nutzen. Dabei sollte es sich nicht nur um Geschäfte handeln, sondern auch um Wohnraum oder die Schaffung von neuen, grünen Plätzen in den Innenstädten, welche immer wärmer würden, sagte Gerd Landsberg.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile