Der Finanzminister will keine Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung
31.10.2020 - 14:31:05In seinem "Abwehrkampf" bezüglich einer Verlängerung der reduzierten Mehrwertsteuer baut Olaf Scholz auf Angela Merkel.
Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in der Ausgabe für Samstag, 31.10.2020, sagte der Politiker der SPD, dass sich Angela Merkel und er einig seien, dass die Senkung der Mehrwertsteuer per Ende Jahr 2020 auslaufen werde. Laut seiner Aussage würde die Senkung der Steuer gerade deshalb Wirkung zeigen, weil sie befristet worden sei, genauso wie die vorübergehende Einführung von der degressiven Abschreibung.
Das ganze Geheimnis des Erfolgs sei, dass Unternehmen sowie Konsumentinnen und Konsumenten nicht auf bessere Zeiten warten sollen, so Olaf Scholz gegenüber der FAZ. Gleichzeitig hat der Finanzminister erneut die Hoffnungen auf die großzügigere Ausgestaltung beim Verlustrücktrag enttäuscht. Olaf Scholz hat im Interview betont, dass von einer Anhebung auf Summen von über 5 Millionen Euro wahrscheinlich lediglich 6.000 sehr große Unternehmungen profitieren würden und 99,5 Prozent der Unternehmen davon keinen Nutzen hätten. Die Ausweitung auf das Jahr 2018 wäre gemäß seinen Angaben in Bezug auf das Steuerrecht "hoch kompliziert" und hat ergänzt, vieles, was gut klinge, würde sich in der Praxis als schlecht entpuppen. Der SPD-Politiker hat jedoch nicht ausgeschlossen, dass, wenn die Covid-19-Krise anhält, der Bonus für Kinder von 300 Euro für Familien nochmals fließen könnte. Gleichzeitig hat der Finanzminister gegenüber der FAZ eine attraktivere Beteiligung der Mitarbeitenden angekündigt. Die FAZ schreibt, dass der Politiker der SPD den Freibetrag von 360 Euro auf 720 Euro verdoppeln wolle. Unter anderem seien solche Beteiligungen für junge Unternehmen von erheblicher Bedeutung. Für Deutschland sei eine blühende Start-up-Szene, welche die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft stärke, wichtig, führte der Finanzminister gegenüber FAZ weiter aus.
Gemäß dem Bericht der Zeitung will Olaf Scholz den Gesetzesentwurf als Stärkung des deutschen Fonds-Standorts zügig der Ressortabstimmung übergeben. Der Entwurf soll vom Bundeskabinett noch in diesem Jahr beschlossen werden.
Das ganze Geheimnis des Erfolgs sei, dass Unternehmen sowie Konsumentinnen und Konsumenten nicht auf bessere Zeiten warten sollen, so Olaf Scholz gegenüber der FAZ. Gleichzeitig hat der Finanzminister erneut die Hoffnungen auf die großzügigere Ausgestaltung beim Verlustrücktrag enttäuscht. Olaf Scholz hat im Interview betont, dass von einer Anhebung auf Summen von über 5 Millionen Euro wahrscheinlich lediglich 6.000 sehr große Unternehmungen profitieren würden und 99,5 Prozent der Unternehmen davon keinen Nutzen hätten. Die Ausweitung auf das Jahr 2018 wäre gemäß seinen Angaben in Bezug auf das Steuerrecht "hoch kompliziert" und hat ergänzt, vieles, was gut klinge, würde sich in der Praxis als schlecht entpuppen. Der SPD-Politiker hat jedoch nicht ausgeschlossen, dass, wenn die Covid-19-Krise anhält, der Bonus für Kinder von 300 Euro für Familien nochmals fließen könnte. Gleichzeitig hat der Finanzminister gegenüber der FAZ eine attraktivere Beteiligung der Mitarbeitenden angekündigt. Die FAZ schreibt, dass der Politiker der SPD den Freibetrag von 360 Euro auf 720 Euro verdoppeln wolle. Unter anderem seien solche Beteiligungen für junge Unternehmen von erheblicher Bedeutung. Für Deutschland sei eine blühende Start-up-Szene, welche die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft stärke, wichtig, führte der Finanzminister gegenüber FAZ weiter aus.
Gemäß dem Bericht der Zeitung will Olaf Scholz den Gesetzesentwurf als Stärkung des deutschen Fonds-Standorts zügig der Ressortabstimmung übergeben. Der Entwurf soll vom Bundeskabinett noch in diesem Jahr beschlossen werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
