Covid-19-Strategie von Bund und Ländern durch Kik kritisiert
03.02.2021 - 07:55:40Patrick Zahn, Chef der Handelskette Kik, kritisiert die Covid-19-Strategie von Bund und Ländern scharf.
Gegenüber dem "Handelsblatt" sagte Patrick Zahn, dass man sich, insbesondere im Vergleich mit anderen Branchen, ungerecht behandelt fühle. Es würde scheinen, dass es für die Politik am einfachsten sei, die Gastronomie und den Handel herunterzufahren. Jedoch werde mit dieser pauschalen Maßnahme eine gesamte Branche zum "Schafott" geführt.
Mit welcher Leichtigkeit der Handel vernichtet werden, sei schon erstaunlich und dies, obschon die Branche mit hunderttausenden von Mitarbeitenden und der Wirtschaftskraft eine der stärksten in Deutschland sei, so der Chef der Kik weiter. Nach Ansicht von Patrick Zahn sollt ein notwendiger Lockdown nicht eine "Salamitaktik" über Wochen, sondern kurz und hart sein. Nicht der Handel selbst, sondern der Weg, um einzukaufen, zum Bespiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sei der entscheidende Punkt und dafür hätte längst eine Lösung gefunden werden können, erklärte Patrick Zahn.
Während dem ersten Lockdown habe der Textildiscounter bereits Umsatz in der Höhe von 300 Millionen Euro verloren. Der Händler habe jedoch im Anschluss sukzessive aufgeholt und damit im gesamten Jahre den Umsatzrückgang auf 6,5 Prozent begrenzen können. Aber der Lockdown ab Dezember 2020 habe dann "extrem wehgetan". Patrick Zahn sagte weiter, falls der Lockdown bis April 2020 andauern sollte, werde das auch für Kik hart werden, denn unendlich gehe das nicht.
Der Chef der Kik fordert von den Politikern eine stärkere Vorbildfunktion. Das Management bei Kik habe auf einen großen Gehaltsanteil verzichtet. Dass jemals in der Politik ein freiwilliger Verzicht auf das Gehalt ein Thema gewesen wäre, sei ihm nicht bekannt. Des Weiteren würde er sich wundern, dass die Politiker in den Talkshows so aussehen, als würden sie gerade frisch vom Friseur kommen. Der Chef der Kik kritisierte, es gehe nicht, dass einige einen übermäßigen Beitrag und andere nichts leisten würden, wenn der Kampf gegen Covid-19 eine gemeinschaftliche Aufgabe sein solle.
Mit welcher Leichtigkeit der Handel vernichtet werden, sei schon erstaunlich und dies, obschon die Branche mit hunderttausenden von Mitarbeitenden und der Wirtschaftskraft eine der stärksten in Deutschland sei, so der Chef der Kik weiter. Nach Ansicht von Patrick Zahn sollt ein notwendiger Lockdown nicht eine "Salamitaktik" über Wochen, sondern kurz und hart sein. Nicht der Handel selbst, sondern der Weg, um einzukaufen, zum Bespiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sei der entscheidende Punkt und dafür hätte längst eine Lösung gefunden werden können, erklärte Patrick Zahn.
Während dem ersten Lockdown habe der Textildiscounter bereits Umsatz in der Höhe von 300 Millionen Euro verloren. Der Händler habe jedoch im Anschluss sukzessive aufgeholt und damit im gesamten Jahre den Umsatzrückgang auf 6,5 Prozent begrenzen können. Aber der Lockdown ab Dezember 2020 habe dann "extrem wehgetan". Patrick Zahn sagte weiter, falls der Lockdown bis April 2020 andauern sollte, werde das auch für Kik hart werden, denn unendlich gehe das nicht.
Der Chef der Kik fordert von den Politikern eine stärkere Vorbildfunktion. Das Management bei Kik habe auf einen großen Gehaltsanteil verzichtet. Dass jemals in der Politik ein freiwilliger Verzicht auf das Gehalt ein Thema gewesen wäre, sei ihm nicht bekannt. Des Weiteren würde er sich wundern, dass die Politiker in den Talkshows so aussehen, als würden sie gerade frisch vom Friseur kommen. Der Chef der Kik kritisierte, es gehe nicht, dass einige einen übermäßigen Beitrag und andere nichts leisten würden, wenn der Kampf gegen Covid-19 eine gemeinschaftliche Aufgabe sein solle.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile