Corona-Krise: Hilfspakete werden weniger genutzt als erwartet
23.04.2020 - 10:23:22Die von der Bundesregierung zur Abwehr der ökonomischen Folgen Folgen der Corona-Epidemie geschnürten Hilfspakete werden bis jetzt weniger intensiv genutzt als zuvor angenommn.
Bis jetzt wurden etwa 1,65 Millionen Anträge auf Soforthilfe für Kleinbetriebe und Selbstständige gestellt, berichten die im "Redaktionsnetzwerk Deutschland" zusammenarbeitenden Tageszeitungen in ihren Ausgaben vom Donnerstag. Dies gehe aus einer internen, gemeinsamen Aufstellung des Bundeswirtschafts- und des Bundesfinanzsministeriums hervor.
Von diesen 1,65 Millionen Anträgen seien bereits 1,1 Millionen mit einem Gesamtvolumen von neun Milliarden Euro genehmigt worden, wie die Übersicht zeige. Allein schon der Bundeshaushalt stellt allerdings 50 Milliarden Euro für dieses Hilfsprogramm bereit, und nach Schätzungen des Finanzministeriums gibt es etwa drei Millionen Antragsberechtigte.
Auch das interesse an den neu aufgelegten Kreditprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, der staatlichen Förderbank, falle bisher eher schwach aus. Gemäß der Übersicht gebe es hier aktuell etwa 13.200 Anträge über insgesamt 26 Milliarden Euro. Von diesen seien schon 12.992 mit einem Volumen von 8,5 Milliarden Euro bewilligt worden, heißt es. Nach einer Entscheidung der Bundesregierung sind die Mittel der Kreditanstalt für ihr Corona-Sonderprogramm unbegrenzt.
Ein weiteres Hilfsangebot, nämlich die Möglichkeit der Steuerstundung oder der Änderung der Vorauszahlungen aufgrund der Corona-Krise, werde bis jetzt ebenfalls kaum nachgefragt, wie die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" schreiben. Laut der Aufstellung der Ministerien würden im Moment Anträge auf Stundung in einer Gesamthöhe von 660 Millionen Euro bearbeitet. Stundungen mit einem Volumen von 200 Millionen Euro seien bereits genehmigt worden. Für abweichende Steuer-Vorauszahlungen lägen zur Zeit Anträge im Wert von 17 Millionen Euro vor, 65 Millionen Euro seien bereits bewilligt worden. Zur Einordnung dieser Zahlen: Die Steuereinnahmen allein des Bundes liegen bei etwa 300 Milliarden Euro pro Jahr.
Von diesen 1,65 Millionen Anträgen seien bereits 1,1 Millionen mit einem Gesamtvolumen von neun Milliarden Euro genehmigt worden, wie die Übersicht zeige. Allein schon der Bundeshaushalt stellt allerdings 50 Milliarden Euro für dieses Hilfsprogramm bereit, und nach Schätzungen des Finanzministeriums gibt es etwa drei Millionen Antragsberechtigte.
Auch das interesse an den neu aufgelegten Kreditprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, der staatlichen Förderbank, falle bisher eher schwach aus. Gemäß der Übersicht gebe es hier aktuell etwa 13.200 Anträge über insgesamt 26 Milliarden Euro. Von diesen seien schon 12.992 mit einem Volumen von 8,5 Milliarden Euro bewilligt worden, heißt es. Nach einer Entscheidung der Bundesregierung sind die Mittel der Kreditanstalt für ihr Corona-Sonderprogramm unbegrenzt.
Ein weiteres Hilfsangebot, nämlich die Möglichkeit der Steuerstundung oder der Änderung der Vorauszahlungen aufgrund der Corona-Krise, werde bis jetzt ebenfalls kaum nachgefragt, wie die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" schreiben. Laut der Aufstellung der Ministerien würden im Moment Anträge auf Stundung in einer Gesamthöhe von 660 Millionen Euro bearbeitet. Stundungen mit einem Volumen von 200 Millionen Euro seien bereits genehmigt worden. Für abweichende Steuer-Vorauszahlungen lägen zur Zeit Anträge im Wert von 17 Millionen Euro vor, 65 Millionen Euro seien bereits bewilligt worden. Zur Einordnung dieser Zahlen: Die Steuereinnahmen allein des Bundes liegen bei etwa 300 Milliarden Euro pro Jahr.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM