Corona-Krise: Deutsche laut Umfarage so pessimistisch wie seit 1960 nicht mehr
26.03.2020 - 07:40:03Kein Ereignis seit der Gründung der Bundesrepublik hat die Deutschen derart pessimistisch gestimmt wie die aktuelle Corona-Epidemie.
Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Institut für Demoskopie Allensbach für die Donnerstagsausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) durchgeführt hat. Demnach hat nur noch ein knappes Viertel - 24 Prozent - der Bevölkerung Hoffnung für die kommenden 12 Monate.
Dieser Wert ist so niedrig wie noch nie zuvor in den nun 70 Jahren, in denen das Allensbach-Institut regelmäßig Umfragen nach den Aussichten für das jeweils kommende Jahr durchgeführt hat. Nicht der Mauerbau von 1961, nicht die Ölkrisen in den ziebziger Jahren und auch nicht die Anschläge vom 11. September 2001 haben zu solch niedrigen Werten geführt. Der bisher niedrigste festgestelle Hoffnungspegel lag laut dem Institut bei 27 Prozent, und zwar zu Beginn des Koreakrieges im Jahr 1950. Keine andere Krisensituation der vergangenen Jahrzehnte hat dazu geführt, dass die Deutschen sich so sehr perönlich bedroht fühlen wie jetzt. Kein anderes Ereignis hat in so kurzer Zeit zu einer so starken Veränderung der Einschätzung der Wirtschaftslage geführt.
Ende Februar hat noch eine Mehrheit der Befragten eine stabile Konjunktur für das nächste halbe Jahr erwartet. Bereits kurze Zeit später, Anfang März, war der Anteil derer, die mit einem Abschwung rechneten, bereits von 28 Prozent auf dann 59 Prozent angestiegen. Dieser Wert liegt mittlerweile bei über 70 Prozent. Der Anteil der Bevökerung, der eine globale Katastrophe erwartet, hat sich innerhalb nur weniger Tage im März glatt verdoppelt, er wuchs von 16 auf 34 Prozent. Und hatten noch Anfang März immerhin 29 Prozent der Befragten die Aufregung um Corona beziehungsweise Covid-19 für hysterisch und übertrieben gehalten, waren dies schon Mitte des Monats nur noch 17 Prozent.
Das Institut für Demoskopie Allensbach – Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung wurde 1948 gegründet und hat knapp 100 Mitarbeiter, 25 von ihnen sind Wissenschaftler.
Dieser Wert ist so niedrig wie noch nie zuvor in den nun 70 Jahren, in denen das Allensbach-Institut regelmäßig Umfragen nach den Aussichten für das jeweils kommende Jahr durchgeführt hat. Nicht der Mauerbau von 1961, nicht die Ölkrisen in den ziebziger Jahren und auch nicht die Anschläge vom 11. September 2001 haben zu solch niedrigen Werten geführt. Der bisher niedrigste festgestelle Hoffnungspegel lag laut dem Institut bei 27 Prozent, und zwar zu Beginn des Koreakrieges im Jahr 1950. Keine andere Krisensituation der vergangenen Jahrzehnte hat dazu geführt, dass die Deutschen sich so sehr perönlich bedroht fühlen wie jetzt. Kein anderes Ereignis hat in so kurzer Zeit zu einer so starken Veränderung der Einschätzung der Wirtschaftslage geführt.
Ende Februar hat noch eine Mehrheit der Befragten eine stabile Konjunktur für das nächste halbe Jahr erwartet. Bereits kurze Zeit später, Anfang März, war der Anteil derer, die mit einem Abschwung rechneten, bereits von 28 Prozent auf dann 59 Prozent angestiegen. Dieser Wert liegt mittlerweile bei über 70 Prozent. Der Anteil der Bevökerung, der eine globale Katastrophe erwartet, hat sich innerhalb nur weniger Tage im März glatt verdoppelt, er wuchs von 16 auf 34 Prozent. Und hatten noch Anfang März immerhin 29 Prozent der Befragten die Aufregung um Corona beziehungsweise Covid-19 für hysterisch und übertrieben gehalten, waren dies schon Mitte des Monats nur noch 17 Prozent.
Das Institut für Demoskopie Allensbach – Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung wurde 1948 gegründet und hat knapp 100 Mitarbeiter, 25 von ihnen sind Wissenschaftler.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM