Chefvolkswirt der EZB: Pandemie ist die größte Gefahr für Wirtschaft
20.10.2020 - 18:32:30Philip Lane, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), sieht die größte Gefahr für die Wirtschaft in Europa in der Covid-19-Pandemie.
Philip Lange sagte gegenüber der Redaktion der RTL/n-tv, die Pandemie müsse unter Kontrolle gebracht werden, denn man sei auf eine gesunde Wirtschaft und Bevölkerung angewiesen. Im Vergleich zum Brexit oder den Wahlen in den USA seien die Risiken weit größer, führte Philip Lane weiter aus.
Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank hat die Reaktion der Bundesrepublik bezüglich der Pandemie gelobt und sagte, Deutschland sei ein Anführer bei der Eindämmung des Virus. Die Regierung habe kraftvoll reagiert, zum Beispiel in der Unterstützung bei der Kurzarbeit und habe viel dazu beigetragen, dass sich sowohl Deutschland als auch die Wirtschaft in Europa erhole würde. Philip Lane ist der Meinung, dass sich Europa in einer entscheidenden Phase befindet. Die Fortsetzung einer Erholung von der Wirtschaft in Europa könne erwartet werden, wenn die Eindämmung des Virus in den kommenden Wochen gelinge. Auch dann werde der Prozess für die Erholung bis zum übernächsten Jahr andauern und aus diesem Grund würde die EZB an ihren Prognosen in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung festhalten, erklärt Philip Lane. Jedoch müsste man sich auf schlimmere Szenarien einstellen, wenn das Virus nicht eingedämmt werden könnte und ergänzt, um über mögliche Reaktionen der EZB bezüglich einer Verschlimmerung der Situation in der Wirtschaft zu sprechen, sei es zu früh und es sollte abgewartet werden, ob die Maßnahmen, welche von den lokalen Behörden ergriffen wurden, funktionstauglich seien. Jedoch sei eines sicher, dass niemand annehmen sollte, es würde der EZB an Munition mangeln.
Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank hat die Reaktion der Bundesrepublik bezüglich der Pandemie gelobt und sagte, Deutschland sei ein Anführer bei der Eindämmung des Virus. Die Regierung habe kraftvoll reagiert, zum Beispiel in der Unterstützung bei der Kurzarbeit und habe viel dazu beigetragen, dass sich sowohl Deutschland als auch die Wirtschaft in Europa erhole würde. Philip Lane ist der Meinung, dass sich Europa in einer entscheidenden Phase befindet. Die Fortsetzung einer Erholung von der Wirtschaft in Europa könne erwartet werden, wenn die Eindämmung des Virus in den kommenden Wochen gelinge. Auch dann werde der Prozess für die Erholung bis zum übernächsten Jahr andauern und aus diesem Grund würde die EZB an ihren Prognosen in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung festhalten, erklärt Philip Lane. Jedoch müsste man sich auf schlimmere Szenarien einstellen, wenn das Virus nicht eingedämmt werden könnte und ergänzt, um über mögliche Reaktionen der EZB bezüglich einer Verschlimmerung der Situation in der Wirtschaft zu sprechen, sei es zu früh und es sollte abgewartet werden, ob die Maßnahmen, welche von den lokalen Behörden ergriffen wurden, funktionstauglich seien. Jedoch sei eines sicher, dass niemand annehmen sollte, es würde der EZB an Munition mangeln.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
