Bundeswirtschaftsministerium will neuen Corona-Rettungsschirm für Mittelständler auflegen
25.05.2020 - 08:41:58Bundeswirtschaftsminister Altmaier legt Plan für Corona-Hilfen zur Liquiditätssicherung für mittelständische Unternehmen vor.
Nach den Soforthilfen für mittelständische Unternehmen zur Verhinderung einer Insolvenzwelle aufgrund der akuten Auswirkungen des Corona-Shutdowns, plant die Bundesregierung eine Ausweitung der Hilfsprogramme bis zum Jahresende. Unternehmen, die direkte Einnahmeausfälle wegen der Schließung oder Einschränkungen infolge der Corona-Maßnahmen haben, sollen laut eines Positionspapiers der Bundesregierung, das der „Neuen Osnabrücker Zeitung vorliegt“, eine monatliche Unterstützung von bis zu 50.000 Euro erhalten. Betriebe mit maximal 250 Arbeitnehmern, die einen Umsatzrückgang von mindestens 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufweisen, können die beabsichtigte Förderung in Anspruch nehmen. Die Regelung soll auch für freiberuflich Tätige und sogenannte Solo-Selbständige gelten.
Das Programm ist bis August 2020 gegenfinanziert und soll einen Umfang von 25 Milliarden Euro aufweisen. Die Höhe der Mittel bis Dezember wird an die weitere Entwicklung der Corona-Maßnahmen rückgekoppelt. Antragsberechtigt sind auch Unternehmen, die bereits Soforthilfen beziehen. Als Voraussetzung gilt allerdings, dass die Einnahmeeinbrüche auch in den folgenden Monaten auftreten. Die Bundesmittel sollen, parallel zu den bereits bestehenden Strukturen, über die Wirtschaftsministerien der Länder vergeben werden.
Die Reaktionen auf den Plan der Bundesregierung von Seiten der Bundesländer ist durchweg positiv. So begrüßte Bernd Buchholz, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, die Initiative des Bundes. Der FDP-Politiker sieht in den Maßnahmen eine langfristig ausgerichtete Förderpolitik, welche die wirtschaftlichen Strukturen im Mittelstand erhält und eine hohe Anzahl von Arbeitsplätzen sichert. Sein Amtskollege aus Niedersachsen, Bernd Althusmann (CDU), betont gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ die Notwendigkeit einer gezielten Förderung des Mittelstandes. Die Corona-Maßnahmen führen auch auf der Seite mittelständischer Unternehmen vermehrt zu existenziellen Liquiditätsengpässen. Es werden Unternehmen getroffen, die über eine solide Geschäftsbasis verfügen und unverschuldet durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten gekommen sind. Wenn wir eine Insolvenzwelle zu Jahresende verhindern wollen, müssen wir jetzt systematisch helfen. Ansonsten riskieren wir einen erheblichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen, warnt Althusmann. Wir kämpfen aktuell um den Erhalt von Wirtschaftsstrukturen, die den Erfolg des deutschen Modells garantieren und für eine Überwindung der Krisenphänomene dringend gebraucht werden. Hier sehe sich akuten Handlungsbedarf und eine Verantwortung des Staates gegenüber unseren Kleinunternehmen, stellt der Wirtschaftsminister fest.
Das Programm ist bis August 2020 gegenfinanziert und soll einen Umfang von 25 Milliarden Euro aufweisen. Die Höhe der Mittel bis Dezember wird an die weitere Entwicklung der Corona-Maßnahmen rückgekoppelt. Antragsberechtigt sind auch Unternehmen, die bereits Soforthilfen beziehen. Als Voraussetzung gilt allerdings, dass die Einnahmeeinbrüche auch in den folgenden Monaten auftreten. Die Bundesmittel sollen, parallel zu den bereits bestehenden Strukturen, über die Wirtschaftsministerien der Länder vergeben werden.
Die Reaktionen auf den Plan der Bundesregierung von Seiten der Bundesländer ist durchweg positiv. So begrüßte Bernd Buchholz, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, die Initiative des Bundes. Der FDP-Politiker sieht in den Maßnahmen eine langfristig ausgerichtete Förderpolitik, welche die wirtschaftlichen Strukturen im Mittelstand erhält und eine hohe Anzahl von Arbeitsplätzen sichert. Sein Amtskollege aus Niedersachsen, Bernd Althusmann (CDU), betont gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ die Notwendigkeit einer gezielten Förderung des Mittelstandes. Die Corona-Maßnahmen führen auch auf der Seite mittelständischer Unternehmen vermehrt zu existenziellen Liquiditätsengpässen. Es werden Unternehmen getroffen, die über eine solide Geschäftsbasis verfügen und unverschuldet durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten gekommen sind. Wenn wir eine Insolvenzwelle zu Jahresende verhindern wollen, müssen wir jetzt systematisch helfen. Ansonsten riskieren wir einen erheblichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen, warnt Althusmann. Wir kämpfen aktuell um den Erhalt von Wirtschaftsstrukturen, die den Erfolg des deutschen Modells garantieren und für eine Überwindung der Krisenphänomene dringend gebraucht werden. Hier sehe sich akuten Handlungsbedarf und eine Verantwortung des Staates gegenüber unseren Kleinunternehmen, stellt der Wirtschaftsminister fest.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix