Bitcoin, Kryptowährungen

Bitcoin vor neuer Rallye? Chancen und Risiken

04.08.2021 - 22:30:00

Zuletzt hatten Bitcoin-Anleger, wenn sie nicht gerade "short" unterwegs waren, wenig Grund zur Freude gehabt. Nach der unglaublichen Rallye zu Anfang dieses Jahres als der Kurs die 60.000-Dollar-Marke überschritt, folgte der Absturz auf ein Niveau um die 30.000 Dollar. Das zeigt einerseits wie volatil der Kurs der Kryptowährung immer noch ist und andererseits aber auch, welche Chancen der Handel mit Kryptowährungen mit sich bringt.

 
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Nach dem jüngsten Absturz steht durchaus zu vermuten, dass es erneut zu einer Rallye kommen könnte. In der Vergangenheit gab es ebenfalls bereits große Ausbrüche nach oben, gefolgt von einem Absturz und dann wiederum einem Anstieg nach oben zu immer neuen Höchstwerten. Die Frage ist also, warum genau das nicht jetzt auch wieder eintreten könnte. Zum Thema wie man investiert in Kryptowährungen können sich Anleger in einschlägigen Erfahrungsberichten informieren.

Aktuell ist der Bitcoin unter Beschuss geraten

Die Nachrichten, die Anleger rund um den Bitcoin erreichen, sind derzeit alles andere als positiv. Erst war es Elon Musk, der mit seinen Tweets zum Einstieg von Tesla in die Kryptowährung den Kurs zunächst beflügelte, um dann wieder anzukündigen, dass er wegen des hohen Stromverbrauches beim Mining wieder aus seinen Investments auszusteigen. Hinzu kamen schlechte Nachrichten aus China. Dort hat die Regierung das Mining und auch den Handel mit Kryptowährungen und Handelsplattformen gleich ganz verboten.

Tipp: Bei Reviewsbird.de gibt es aktuelle Berichte zu seriösen Handelsplattformen, die wirklich für Kleinanleger geeignet sind.

Auch andere Staaten greifen mittlerweile zu scharfen Waffen, um den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen sowie derivative Finanzprodukte darauf einzuschränken oder zu unterbinden. Auch einige andere Länder entwickeln sich immer mehr zu "No Go Areas" für Kryptowährungen.

Ein großes Problem ist, dass der Bitcoin-Handel auch für Geldwäsche und die Finanzierung krimineller Aktivitäten genutzt wird. Jüngstes Beispiel ist der Versuch einer Hackergruppe eine erhebliche Millionensumme in Bitcoins zu erpressen, um gehackte Computernetzwerke wieder freizugeben. Auch die Finanzierung terroristischer Aktivitäten über Bitcoin kann nicht ausgeschlossen werden.

Chancen bleiben dennoch

Die aktuell schlechten Nachrichten zum Bitcoin sind jedoch nur eine Seite der Medaille. Hier ist anzumerken, dass diese Probleme, die der Bitcoin und andere Kryptowährungen mit sich bringen, auch schon vorher bekannt waren. Es wird wohl eher darauf hinauslaufen, dass Anleger in Bitcoin & Co in Zukunft nicht mehr anonym bleiben werden, sondern die Handelsplattformen wie Binance oder Kraken gezwungen werden, die Identitäten ihrer Nutzer zu erfassen und auf Verlangen auch an die Behörden herauszugeben.

So verlangte jüngst das US-Justizministerium sowie die US-Finanzverwaltung von Binance die Herausgabe von Nutzerdaten zu Transaktionen bestimmter Kunden im Zusammenhang mit Geldwäsche. Mit der Erfassung der Nutzerdaten auf den Handelsplattformen besteht die Chance, den Bitcoin und anderen Kryptowährungen wieder ein Stück mehr Vertrauen einzuhauchen, was die Chance auf einen neuen Kursanstieg steigen lässt.

Letztlich sind es jedoch positive Nachrichten, die eine Kryptowährung beflügeln können. Hier sollten Anleger wachsam bleiben und eher auf ein News-Trading setzen, also bei wieder eher guten Nachrichten einsteigen. Nichtsdestotrotz gilt jedoch auch hier immer noch, dass die Geldanlage in Kryptowährungen hoch spekulativ bleibt und daher nicht alles auf eine Karte gesetzt werden sollte.