BDA unterstützt Entscheidung der Regierung gegen Abwrackprämie
06.07.2020 - 09:00:27Ingo Kramer, der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), hat die ablehnende Haltung der Bundesregierung gegen eine Abwrackprämie gegenüber der Kritik der Autoindustrie in Schutz genommen und erkennt bereits erste Hinweise auf eine wirtschaftliche Trendwende hinaus aus der Krise.
Kramer sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für dessen am Montag erscheinende Ausgaben seiner Tageszeitungen, die Automobilindustrie habe keinen Anlass, sich zu beschweren. Im Konjunkturpaket der Bundesregierung gebe es "einen starken Anreiz für diejenigen", die am Kauf eines Elektroautos interessiert seien.
Bei sämtlichen anderen Automodellen, erklärte Kramer, werde die Industrie stark von der zeitweiligen Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent profitieren. Im Endergebnis unterschieden sich drei Prozent weniger Mehrwertsteuer praktisch nicht von einer Kaufprämie. Weiter sagte der Arbeitgeberpräsident, die Automobilhersteller und die IG Metall hätten, wie auch andere Sektoren der Wirtschaft, erkennen müssen, dass das Konjunkturpaket nicht jeden ihrer branchenspezifischen Wünsche erfüllen werde. "Das war für den einen oder anderen anscheinend eine ungewohnte Erfahrung", ergänzte er. Die Entscheidung der Bundesregierung gegen die Abwrackprämie sei sachlich völlig richtig gewesen, die Politik könne nicht die Sonderwünsche jeder einzelnen Branche befriedigen. "Das bekommt man seriös nicht hin", unterstrich Kramer. Seiner Ansicht nach sei es die richtige Entscheidung der Bundesregierung gewesen, ein Konjunkturpaket zu packen, das die Wirtschaft insgesamt ausgewogen unterstütze. Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer komme dabei allen zugute. Sich im wesentlichen nur auf einzelne Branchen zu konzentrieren "und nur sie über alle Maßen zu fördern", wäre der falsche Weg gewesen, so Kramer.
Der Arbeitgeberpräsident gab sich zuversichtlich, dass die Wirtschaft in Deutschland in nicht allzu langer Zeit ihren Weg heraus aus der Krise finden werde. "Erste Anzeichen hin zu einer ökonomischen Trendwende" weg von der Krise seien bereits zu spüren, stellte Kramer fest. Er sei optimistisch, dass die Wirtschaft "bis Mitte 2022 oder sogar schneller" das wirtschaftliche Niveau der Zeit vor dem Beginn der Corona-Krise erreichen werde. Sobald ein Impfstoff zur Verfügung stehe, sei in der deutschen Wirtschaft der Aufschwung "nicht mehr aufzuhalten", erklärte Kramer gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Bei sämtlichen anderen Automodellen, erklärte Kramer, werde die Industrie stark von der zeitweiligen Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent profitieren. Im Endergebnis unterschieden sich drei Prozent weniger Mehrwertsteuer praktisch nicht von einer Kaufprämie. Weiter sagte der Arbeitgeberpräsident, die Automobilhersteller und die IG Metall hätten, wie auch andere Sektoren der Wirtschaft, erkennen müssen, dass das Konjunkturpaket nicht jeden ihrer branchenspezifischen Wünsche erfüllen werde. "Das war für den einen oder anderen anscheinend eine ungewohnte Erfahrung", ergänzte er. Die Entscheidung der Bundesregierung gegen die Abwrackprämie sei sachlich völlig richtig gewesen, die Politik könne nicht die Sonderwünsche jeder einzelnen Branche befriedigen. "Das bekommt man seriös nicht hin", unterstrich Kramer. Seiner Ansicht nach sei es die richtige Entscheidung der Bundesregierung gewesen, ein Konjunkturpaket zu packen, das die Wirtschaft insgesamt ausgewogen unterstütze. Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer komme dabei allen zugute. Sich im wesentlichen nur auf einzelne Branchen zu konzentrieren "und nur sie über alle Maßen zu fördern", wäre der falsche Weg gewesen, so Kramer.
Der Arbeitgeberpräsident gab sich zuversichtlich, dass die Wirtschaft in Deutschland in nicht allzu langer Zeit ihren Weg heraus aus der Krise finden werde. "Erste Anzeichen hin zu einer ökonomischen Trendwende" weg von der Krise seien bereits zu spüren, stellte Kramer fest. Er sei optimistisch, dass die Wirtschaft "bis Mitte 2022 oder sogar schneller" das wirtschaftliche Niveau der Zeit vor dem Beginn der Corona-Krise erreichen werde. Sobald ein Impfstoff zur Verfügung stehe, sei in der deutschen Wirtschaft der Aufschwung "nicht mehr aufzuhalten", erklärte Kramer gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM