Arbeitsplatzgarantie bei Lufthansa von Vereinigung Cockpit gefordert
08.05.2020 - 06:23:54Arbeitsplätze sämtlicher Flugzeugführer müssen erhalten bleiben, fordert die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit
Das alle Piloten an Bord blieben sei das Ziel, äußerte deren Präsident Markus Wahl dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Vor allem sei es denkbar, Teilzeitlösungen zu finden, um Kündigungen während des momentanen Einbruchs zu vermeiden.
So könnten die Piloten wieder in Vollzeit fliegen, sobald sich das Geschäft wieder erholt hätte. Dementsprechend interessant sei dieses Modell vor allem für die Lufthansa hochinteressant, betonte Wahl. Momentan seien bei der Lufthansa und deren Tochterfirmen rund 5.000 Piloten tätig. Dabei plant das Unternehmen, in der aktuellen Situation, 100 Flugzeuge stillzulegen. Rein rechnerisch würde dies den Abbau von 10.000 Stellen bedeuten, berichten verschiedene Zeitungen. Seit Wochen verhandelt die Bundesregierung mit dem Lufthansa-Management über ein Rettungspaket, dass die größte Airline Deutschlands retten soll. Im Gespräch sind Summen von rund zehn Milliarden Euro. Dabei geht es einerseits um Kredite und andererseits darum, unter welchen Bedingungen der Staat auf die Angebote der Fluggesellschaft eingeht. Der Präsident der Vereinigung Cockpit zeigt dabei Verständnis für Lufthansa-Chef Carsten Spohr, der keine Bedingungen akzeptieren könne, die ihn daran hindern würden, das Unternehmen wieder zum Laufen zu bringen. Zinsen von 500 Millionen Euro Höhe seien im Gespräch, dies könne die Lufthansa im Laufe der Zeit lähmen. Dennoch sei klar, dass vor allem momentan, wenn Steuergelder mobilisiert würden, eine Arbeitsplatzgarantie damit verknüpft werden müsse. Man dürfe Staatsgeld auf keinen Fall dafür nutzen, um Arbeitsplätze abzubauen. Die Diskussionen und Verhandlungen halten nach wie vor an und es bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis diese am Ende kommen.
So könnten die Piloten wieder in Vollzeit fliegen, sobald sich das Geschäft wieder erholt hätte. Dementsprechend interessant sei dieses Modell vor allem für die Lufthansa hochinteressant, betonte Wahl. Momentan seien bei der Lufthansa und deren Tochterfirmen rund 5.000 Piloten tätig. Dabei plant das Unternehmen, in der aktuellen Situation, 100 Flugzeuge stillzulegen. Rein rechnerisch würde dies den Abbau von 10.000 Stellen bedeuten, berichten verschiedene Zeitungen. Seit Wochen verhandelt die Bundesregierung mit dem Lufthansa-Management über ein Rettungspaket, dass die größte Airline Deutschlands retten soll. Im Gespräch sind Summen von rund zehn Milliarden Euro. Dabei geht es einerseits um Kredite und andererseits darum, unter welchen Bedingungen der Staat auf die Angebote der Fluggesellschaft eingeht. Der Präsident der Vereinigung Cockpit zeigt dabei Verständnis für Lufthansa-Chef Carsten Spohr, der keine Bedingungen akzeptieren könne, die ihn daran hindern würden, das Unternehmen wieder zum Laufen zu bringen. Zinsen von 500 Millionen Euro Höhe seien im Gespräch, dies könne die Lufthansa im Laufe der Zeit lähmen. Dennoch sei klar, dass vor allem momentan, wenn Steuergelder mobilisiert würden, eine Arbeitsplatzgarantie damit verknüpft werden müsse. Man dürfe Staatsgeld auf keinen Fall dafür nutzen, um Arbeitsplätze abzubauen. Die Diskussionen und Verhandlungen halten nach wie vor an und es bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis diese am Ende kommen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Bekia