Arbeitgebervertreter gegen härteren Lockdown
22.01.2021 - 10:53:08Vor schärferen Maßnahmen im Kopf gegen die Corona-Pandemie warnt Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger.
Drastische Worte findet der Arbeitgeberpräsident gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Das ist doch absurd. Sie können doch nicht alle Betriebe schließen", sagt er.
"Wir müssen das Land am Laufen halten und Insolvenzen vermeiden", fordert Rainer Dulder. Die Menschen "pandemiegeschütiz so gut es geht in Brot und Arbeit" zu halten sei die Devise. Die Wertschöpfung zu erhalten wäre essentiell um die so wichtigen Sozialsystem am Leben zu halten, die alle im Land momentan versorgen. Viel sei innerhalb der Betriebe für den Infektionsschutz getan worden. Dulger kritisiert die Entscheidung zur Öffnung von Wintersporteinrichtungen: "Schon jetzt gibt es Unregelmäßigkeiten zwischen überfüllten Skipisten und geschlossenen Geschäften." Unter anderem hatten sich in letzter Zeit der Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow (von den Linken) und die Grünen für die Schließung von Betrieben ausgesprochen. In der Verantwortung für volle Büros sieht der Arbeitgeberpräsident in den Arbeitnehmern. Er beobachte bei seinen Mitarbeitern im Büro einen Trend wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Nach der langen Zeit zu Hause sehne man sich offenbar nach den Kollegen, die man wenn auch mit Abstand sehen könne. Wie er gegenüber der FAS betonte, sei in den Unternehmen viel unternommen worden um sicheres Arbeiten in Zeiten der Corona-Krise zu gewährleisten. "Pandemiepläne, vielfältige Homeoffice- und Datenschutzregelungen und tarifliche Vereinbarungen" gehören dazu. "Die Politik muss bei künftigen Entscheidungen über die Pandemiepolitik in einer konzentrierten Aktion die Sozialpartner mit einbeziehen", so Dulger. Momentan würden das Bundeskanzleramt, 16 Ministerpräsidenten und ein paar Virologen "immer nur über die nächsten zwei, drei Wochen" reden, übt er herbe Kritik. Er fordert in der FAS einen langfristigen Plan für die nächsten Monate. Dabei müsse die "Sichtweise aus der Praxis in den Betrieben" Rücksicht genommen werden. Doch nicht nur mittel- sondern auch langfristige Ziele müssen definiert werden. In der Post-Pandemiephase müsse "das Geld, das wir gerade verlieren" wieder in die Kassen fließen. Der Arbeitnehmervertreter fordert kein "Belastungsmoratorium, sondern eine Entfesselungsoffensive". Damit spricht er die immer neuen Maßnahmen für die Arbeitnehmer an. Abschließend stellte Rainer Dulger die Forderung, die Deckelung der Sozialbeiträge auf 40 Prozent der Lohnsumme im Grundgesetz festzuschreiben. Außerdem solle man die Forderung nach der Anhebung des Rentenalters umsetzen.
"Wir müssen das Land am Laufen halten und Insolvenzen vermeiden", fordert Rainer Dulder. Die Menschen "pandemiegeschütiz so gut es geht in Brot und Arbeit" zu halten sei die Devise. Die Wertschöpfung zu erhalten wäre essentiell um die so wichtigen Sozialsystem am Leben zu halten, die alle im Land momentan versorgen. Viel sei innerhalb der Betriebe für den Infektionsschutz getan worden. Dulger kritisiert die Entscheidung zur Öffnung von Wintersporteinrichtungen: "Schon jetzt gibt es Unregelmäßigkeiten zwischen überfüllten Skipisten und geschlossenen Geschäften." Unter anderem hatten sich in letzter Zeit der Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow (von den Linken) und die Grünen für die Schließung von Betrieben ausgesprochen. In der Verantwortung für volle Büros sieht der Arbeitgeberpräsident in den Arbeitnehmern. Er beobachte bei seinen Mitarbeitern im Büro einen Trend wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Nach der langen Zeit zu Hause sehne man sich offenbar nach den Kollegen, die man wenn auch mit Abstand sehen könne. Wie er gegenüber der FAS betonte, sei in den Unternehmen viel unternommen worden um sicheres Arbeiten in Zeiten der Corona-Krise zu gewährleisten. "Pandemiepläne, vielfältige Homeoffice- und Datenschutzregelungen und tarifliche Vereinbarungen" gehören dazu. "Die Politik muss bei künftigen Entscheidungen über die Pandemiepolitik in einer konzentrierten Aktion die Sozialpartner mit einbeziehen", so Dulger. Momentan würden das Bundeskanzleramt, 16 Ministerpräsidenten und ein paar Virologen "immer nur über die nächsten zwei, drei Wochen" reden, übt er herbe Kritik. Er fordert in der FAS einen langfristigen Plan für die nächsten Monate. Dabei müsse die "Sichtweise aus der Praxis in den Betrieben" Rücksicht genommen werden. Doch nicht nur mittel- sondern auch langfristige Ziele müssen definiert werden. In der Post-Pandemiephase müsse "das Geld, das wir gerade verlieren" wieder in die Kassen fließen. Der Arbeitnehmervertreter fordert kein "Belastungsmoratorium, sondern eine Entfesselungsoffensive". Damit spricht er die immer neuen Maßnahmen für die Arbeitnehmer an. Abschließend stellte Rainer Dulger die Forderung, die Deckelung der Sozialbeiträge auf 40 Prozent der Lohnsumme im Grundgesetz festzuschreiben. Außerdem solle man die Forderung nach der Anhebung des Rentenalters umsetzen.
Redaktion ad-hoc-news.de, sonne75