Anleger hoffen weiter auf Erholung an den Börsen
16.12.2022 - 10:15:00Durch zahlreiche Krisen auf der Welt war das Jahr 2022 für einen großen Teil der Anleger nicht besonders erfreulich. Schließlich gab es vor allem auch durch die Coronakrise und den Krieg in der Ukraine reichlich Turbulenzen an den weltweiten Börsenplätzen. Die Wirtschaft hat nicht zuletzt auch durch die stark gestiegenen Preise für Energie und Strom weiterhin große Probleme. Darüber hinaus werden sowohl Unternehmen als auch Privatleute durch die starke Inflation zusätzlich stark herausgefordert. Auch an der deutschen Börse gingen die vielen Krisen nicht spürbar vorbei und so musste der deutsche Leitindex ordentlich Punkte einbüßen.
Der deutsche Aktienindex verliert im Jahr 2022 deutlich
Im Laufe dieses Jahres hattes auch der DAX genauso wie andere wichtige Aktienindizes auf der ganzen Welt nicht einfach. Im Zeitraum von Januar bis Ende des Monats September büßte der DAX unterm Strich rund 20 Prozent ein. Das ist schon ein enormer Wertverlust, der auch vielen Anlegern deutliche Verluste im eigenen Depot bescherte.
In den letzten Monaten zeigte sich der deutsche Leitindex aber wieder stabiler und konnte immerhin einen Teil der Verluste des laufenden Jahres wieder aufholen. Auch aus diesem Grund gibt es momentan viele Anleger, die wieder verstärkt an den Börsen einsteigen wollen. Wichtig ist an dieser Stelle auch ein guter Partner und aus diesem Grund sollte man sich ausreichend Zeit lassen, wenn man einen Online Broker finden will, der seriös und leistungsfähig ist.
Trotz der zuletzt wieder positiveren Entwicklung an der Börse hat der deutsche Aktienindex in den letzten Wochen aber nur einen Teil seiner Verluste wieder wettmachen können. Aktuell liegt das Minus des DAX über das Gesamtjahr betrachtet bei rund zehn Prozent, sodass viele Anleger nach den jüngsten Entwicklungen für das kommende Jahr auf einen anhaltenden Aufwärtstrend hoffen.
Anleger blicken voller Hoffnung auf das Jahr 2023
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte in der jüngeren Vergangenheit lange gezögert und die Leitzinsen nicht erhöht. Das hing wahrscheinlich vor allem auch damit zusammen, dass die inzwischen vorgenommenen Zinserhöhungen auch die Kredite für viele gebeutelten Staaten deutlich teurer machen.
Privatpersonen müssen jetzt auch wieder höhere Zinsen für Kredite ausgeben und das stellt wiederum vor allem viele Leute, die sich ein Haus kaufen wollen vor größere Probleme. Auf der anderen Seite führt die Zinserhöhung der EZB aber auch dazu, dass es endlich auch für klassische Sparprodukte wie Tagesgeld und Festgeld wieder Zinsen gibt.
Trotz des anhaltenden Ukrainekrieges und vieler weiterer Probleme auf der Erde blicken viele Finanzexperten optimistisch auf das Jahr 2023. Schließlich gehen viele Experten davon aus, dass die Entwicklung an den Börsen im kommenden Jahr wieder weiter nach oben zeigen wird.
Wenn sich diese Einschätzung als richtig erweisen sollte, dann könnte es aktuell sehr interessant sein wieder verstärkt in den Aktienmarkt zu investieren. Schließlich kann man momentan weiterhin günstig Aktienwerte oder auch Anteile an Fonds, ETFs und anderen Finanzprodukten kaufen. Wobei man sich als Anleger aber grundsätzlich auch von Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen lassen sollte. Denn Käufe von Aktien, Fonds und anderen vergleichbaren Finanzprodukten sollten sowieso immer mit einem langfristigen Anlagehorizont getätigt werden.