Altmaier erwartet Wirtschaftsaufschwung ab Oktober
05.07.2020 - 10:56:21Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geht davon aus, dass der wrtschaftliche Abschwung noch in diesem Herbst zu einem Ende kommt.
Altmaier erklärte der "Welt am Sonntag", zwar könne nur die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 tatsächlich das Ende der Corona-Epidemie herbeiführen, aber bereits voher sei ein Ende des wirtschaftlichen Abschwungs erreichbar. Er sagte, er sei davon überzeugt, man könne den Abschwung der Wirtschaft nach der Sommerpause aufhalten, und spätestens ab Oktober werde die Wirtschaft in Deutschland dann wieder wachsen.
Insgesamt, so der Wirtschaftsminister, werde die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um sechs Prozent zurückgehen. Für das kommende Jahr erwartet er dann ein Wachstum in Höhe von mehr als fünf Prozent. Auch was die Entwicklung am Arbeitsmarkt betrifft, gibt Altmaier sich optimistisch. Hier nimmt er an, dass sich die Situation ab November entspannen wird. Er sagte, er gehe davon aus, dass "noch in diesem Jahr bis etwa Oktober" der Höchststand der durch die Corona-Krise verursachten Arbeitslosenzahlen erreicht sein werde. Ab November könnten die Zahlen dann allmählich wieder sinken. Er betonte, es sei sein Ziel, bis zum Jahr 2022 das Beschäftigungsniveau der Zeit vor der Krise und danach auch langsam die Vollbeschäftigung zu erreichen.
Weiterhin gab Altmaier bekannt, er werde in Kürze weitere Bestandteile des Konjunkturpaketes der Bundesregierung umsetzen. Am 8. Juli werde die Erhöhung der Umweltprämie auf 9.000 Euro für den Kauf von Elektroautos in Kraft treten, und ab dem gleichen Tag könnten die mittelständischen Unternehmen in einem bundesweiten Online-Portal ihre Anträge auf Überbrückungshilfen stellen, erläuterte der Minister. Hierzu habe die Regierung 25 Milliarden Euro bereitgestellt. Es handele sich bei der Hilfe um bis zu 150.000 Euro pro Unternehmen, die nicht zurückzuzahlen seien. Dies werde vielen Betrieben und auch ihren Arbeitnehmern dabei helfen, "die nächsten Monate durchzustehen", unterstrich Peter Altmaier in der "Welt am Sonntag".
Insgesamt, so der Wirtschaftsminister, werde die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um sechs Prozent zurückgehen. Für das kommende Jahr erwartet er dann ein Wachstum in Höhe von mehr als fünf Prozent. Auch was die Entwicklung am Arbeitsmarkt betrifft, gibt Altmaier sich optimistisch. Hier nimmt er an, dass sich die Situation ab November entspannen wird. Er sagte, er gehe davon aus, dass "noch in diesem Jahr bis etwa Oktober" der Höchststand der durch die Corona-Krise verursachten Arbeitslosenzahlen erreicht sein werde. Ab November könnten die Zahlen dann allmählich wieder sinken. Er betonte, es sei sein Ziel, bis zum Jahr 2022 das Beschäftigungsniveau der Zeit vor der Krise und danach auch langsam die Vollbeschäftigung zu erreichen.
Weiterhin gab Altmaier bekannt, er werde in Kürze weitere Bestandteile des Konjunkturpaketes der Bundesregierung umsetzen. Am 8. Juli werde die Erhöhung der Umweltprämie auf 9.000 Euro für den Kauf von Elektroautos in Kraft treten, und ab dem gleichen Tag könnten die mittelständischen Unternehmen in einem bundesweiten Online-Portal ihre Anträge auf Überbrückungshilfen stellen, erläuterte der Minister. Hierzu habe die Regierung 25 Milliarden Euro bereitgestellt. Es handele sich bei der Hilfe um bis zu 150.000 Euro pro Unternehmen, die nicht zurückzuzahlen seien. Dies werde vielen Betrieben und auch ihren Arbeitnehmern dabei helfen, "die nächsten Monate durchzustehen", unterstrich Peter Altmaier in der "Welt am Sonntag".
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM