USA und Lateinamerika als Corona-Hochrisikogebiete
01.07.2020 - 11:34:07Wissenschaftler rät aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens von Aufenthalten in den USA und Lateinamerika ab.
Der Berliner Epidemiologe Timo Ulrichs bewertet das derzeitige Infektionsrisiko in den USA und Lateinamerika als derart hoch, dass er entschieden von Reisen und Aufenthalten in diesen Regionen abrät. Die Lage in den USA und den meisten Ländern in Mittel- und Südamerika ist völlig außer Kontrolle geraten, warnt Ulrichs im Nachrichtenportal Watson. Gegen eine Urlaubsplanung in den europäischen Nachbarländern ist aktuell nichts einzuwenden. Als Ausnahmen betrachtet der Mediziner Großbritannien und Schweden, bei denen das Infektionsgeschehen im Moment schwer abschätzbar sei.
Nach der Aufhebung der offiziellen Reisewarnung für die überwiegende Anzahl von europäischen Ländern, besteht im Moment eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes noch für 160 Länder. Die Türkei als eines der Hauptreiseziele der letzten Jahre steht aufgrund der zweifelheften staatlich gemeldeten Fall- und Opferzahlen trotz der Intervention der türkischen Regierung weiterhin ebenfalls auf der Liste. Wenn eine Reise in die Türkei notwendig und nicht abzusagen sei, empfiehlt der Berliner Epidemiologe die strikte Einhaltung der Hygienevorschriften. Die Türkei gehört unzweifelhaft zu den Risikogebieten und das sollten Urlauber sehr ernst nehmen, warnt Ulrichs.
Allgemein plädiert der Mediziner für eine Vermeidung von Flugreisen. Hier ist das Infektionsrisiko gegenüber anderen Reiseverkehrsmitteln signifikant erhöht. Dies gilt für den Flughafenbereich, für das Ein- und Auschecken, für die Reisezeit selbst in den beengten Kabinen, sowie für das Ein- und Aussteigen aus dem Flugzeug. Als Alternative zu Flugreisen verweist der Epidemiologe gegenüber dem Nachrichtenportal Watson auf das eigene Auto beziehungsweise das Fahrrad. Statt Flugreisen bieten auch Reisen mit der Bahn eine relative Sicherheit, falls Großraumwägen mit entsprechendem Sicherheitsabstand benutzt würden. Parallel bewertet er Fahrten mit Reisebussen.
Bei der Wahl der Reisdestination rät Ulrich zu Zielen, die nicht im Hauptstrom der Touristen liegen. Je mehr Platz, je weniger Gäste, um so besser kann der einzelne Urlauber die notwendige Distanz einhalten. Ferienwohnungen sieht der Berliner kritisch, während gegen einen Aufenthalt in Jugendherbergen nichts einzuwenden sei. Hier gelten durchdachte Hygienekonzepte, die ein Risiko minimieren.
Nach der Aufhebung der offiziellen Reisewarnung für die überwiegende Anzahl von europäischen Ländern, besteht im Moment eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes noch für 160 Länder. Die Türkei als eines der Hauptreiseziele der letzten Jahre steht aufgrund der zweifelheften staatlich gemeldeten Fall- und Opferzahlen trotz der Intervention der türkischen Regierung weiterhin ebenfalls auf der Liste. Wenn eine Reise in die Türkei notwendig und nicht abzusagen sei, empfiehlt der Berliner Epidemiologe die strikte Einhaltung der Hygienevorschriften. Die Türkei gehört unzweifelhaft zu den Risikogebieten und das sollten Urlauber sehr ernst nehmen, warnt Ulrichs.
Allgemein plädiert der Mediziner für eine Vermeidung von Flugreisen. Hier ist das Infektionsrisiko gegenüber anderen Reiseverkehrsmitteln signifikant erhöht. Dies gilt für den Flughafenbereich, für das Ein- und Auschecken, für die Reisezeit selbst in den beengten Kabinen, sowie für das Ein- und Aussteigen aus dem Flugzeug. Als Alternative zu Flugreisen verweist der Epidemiologe gegenüber dem Nachrichtenportal Watson auf das eigene Auto beziehungsweise das Fahrrad. Statt Flugreisen bieten auch Reisen mit der Bahn eine relative Sicherheit, falls Großraumwägen mit entsprechendem Sicherheitsabstand benutzt würden. Parallel bewertet er Fahrten mit Reisebussen.
Bei der Wahl der Reisdestination rät Ulrich zu Zielen, die nicht im Hauptstrom der Touristen liegen. Je mehr Platz, je weniger Gäste, um so besser kann der einzelne Urlauber die notwendige Distanz einhalten. Ferienwohnungen sieht der Berliner kritisch, während gegen einen Aufenthalt in Jugendherbergen nichts einzuwenden sei. Hier gelten durchdachte Hygienekonzepte, die ein Risiko minimieren.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix