Jugendherbergen verzeichnen einen deutlich höhere Umsatzverluste als die Hotelbetriebe
04.09.2020 - 12:08:50Deutlich höhere Verluste in Bezug auf den Umsatz als das Hotelgewerbe in Deutschland haben die Jugendherbergen erlitten.
Am Freitag hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt, dass der Umsatz im Hotelgewerbe im Juni 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 52,1 Prozent eingebrochen ist. Durch das zusätzliche Angebot im Restaurantbetrieb haben die Hotels den Angaben der Statistiker zufolge die tieferen Umsätze etwas "abfedern" können.
Die Jugendherbergen haben im Juni 2020, im Gegensatz zum Monat des Vorjahres, 82,8 Prozent weniger Gäste gemeldet. Insgesamt lag die Zahl der Gäste bei rund 164.000, während im Monat des Vorjahres noch 955.500 Gäste verbucht werden konnten. Als Vergleich zum Niveau des Vorjahres waren im Juni 2020 mit 1.331 Hütten und Jugendherbergen nur knapp 71,0 Prozent von den Betrieben offen. Deutlich weniger Jugendherbergen waren in Baden-Württemberg mit rund 55 Prozent und in Hessen mit rund 57 Prozent geöffnet. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik sind in den beiden Ländern mit 87,4 Prozent respektive 92,2 die Rückgänge der Gäste dementsprechend hoch ausgefallen. Am geringsten war der Rückgang mit 70,4 in Rheinland-Pfalz.
Traditionell für Klassenfahrten und somit in der wichtigsten Zeit für das Geschäft von den Hütten und Jugendherbergen in Deutschland sind die Herbstmonate. Bedingt durch die Covid-19-Krise bleiben in mehreren Bundesländern Studien- und mehrtägige Klassenfahrten bis über das Ende des Jahre 2020 ausgesetzt, dies trotz der zwischenzeitlichen Rückkehr zum Normalbetrieb in den Schulen.
Der realistische Umsatzverlust lag im April 2020, in welchem bundesweit auf den ganzen Monat verteilt nur lediglich 5.763 Gäste gelistet worden sind, bei 85 Prozent. Die Verluste im Mai 2020 haben 80 Prozent betragen.
Die Jugendherbergen haben im Juni 2020, im Gegensatz zum Monat des Vorjahres, 82,8 Prozent weniger Gäste gemeldet. Insgesamt lag die Zahl der Gäste bei rund 164.000, während im Monat des Vorjahres noch 955.500 Gäste verbucht werden konnten. Als Vergleich zum Niveau des Vorjahres waren im Juni 2020 mit 1.331 Hütten und Jugendherbergen nur knapp 71,0 Prozent von den Betrieben offen. Deutlich weniger Jugendherbergen waren in Baden-Württemberg mit rund 55 Prozent und in Hessen mit rund 57 Prozent geöffnet. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik sind in den beiden Ländern mit 87,4 Prozent respektive 92,2 die Rückgänge der Gäste dementsprechend hoch ausgefallen. Am geringsten war der Rückgang mit 70,4 in Rheinland-Pfalz.
Traditionell für Klassenfahrten und somit in der wichtigsten Zeit für das Geschäft von den Hütten und Jugendherbergen in Deutschland sind die Herbstmonate. Bedingt durch die Covid-19-Krise bleiben in mehreren Bundesländern Studien- und mehrtägige Klassenfahrten bis über das Ende des Jahre 2020 ausgesetzt, dies trotz der zwischenzeitlichen Rückkehr zum Normalbetrieb in den Schulen.
Der realistische Umsatzverlust lag im April 2020, in welchem bundesweit auf den ganzen Monat verteilt nur lediglich 5.763 Gäste gelistet worden sind, bei 85 Prozent. Die Verluste im Mai 2020 haben 80 Prozent betragen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile