Hubert Aiwanger spricht sich für Tourismus im Winter aus
07.10.2020 - 08:23:39Aiwanger, Stellvertreter von Markus Söder von den Freien Wählern, ist für Wintertourismus. Regeln wegen Corona sollten nicht verschärft werden.
Der stellvertretende Ministerpäsident Bayerns und Freie Wähler ist dafür, dass Tourismus im Winter ein Thema bleiben muss. Es genüge vollauf, diejenigen Maßnahmen umzusetzen, die man bisher den Bürgern schon abverlange. Diese reichten aus, so Aiwanger in Frühstart, einer Sendung von RTL/n-tv. Aiwanger, zugleich Wirtschaftsminister von Bayern, forderte, dass man das Thema Tourismus auch im Winter nicht totreden solle.
Nach Meinung des Wirtschaftsministers ist es wichtig, dass die Menschen in Urlaub fahren. Damit einher gehe, dass sie in Deutschland ihr Geld lassen, Skiurlaub verbringen und sich erholen können. Ebenso spricht sich der Politiker dafür aus, Weihnachtsmärkte abzuhalten. Dies sei möglich. Und zwar dann, wenn die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten würden. Aiwanger forderte nachdrücklich alle auf, sich nicht die Lebensfreude verderben zu lassen.
Ferner hält es der Chef der Freien Wähler für vollkommen fehl am Platze, Coronaregeln flächendeckend, also ganz Deutschland betreffend, zu erlassen. Dies sei falsch. Man solle, so Aiwanger weiter, jederzeit flexibel regional reagieren können. Und zwar immer zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Menschen. Genau darin sehe er auch den Vorteil, den der Föderalismus mit sich bringe: Man könne auf Maß geschneiderte Lösungen finden und müsse nicht allen einen gleichen Haarschnitt verpassen.
Aiwanger ist zuversichtlich, was die wirtschaftliche Lage Bayerns betrifft. Dennoch mahnte er bei der Bundesregierung an, zügig ins Handeln zu kommen. Konkret meint der bayerische Wirtschaftsminister damit, dass steuerliche Verlustrückträge angepasst werden müssten. Dies ermögliche dann den Firmen, welche in früheren Zeiten Gewinne verzeichnet hätten, in der gegenwärtigen Lage diese Gewinne mit Verlusten gegenrechnen zu können.
Deutsche müssten derzeit Steuern für Gewinne des Vorjahres bezahlen, dann aber gleichzeitig jetzt den Staat um staatliche Unterstützung angehen, ja betteln, so der Wirtschaftsminister weiter. Solche Rückträge bei Verlusten sollten für einen Zeitraum von drei bis maximal fünf Jahren gelten, nicht wie bisher ausschließlich für ein Jahr.
Aiwanger forderte auch, die Senkung der Mehrwertsteuer müsse jetzt verlängert werden. Dieses Thema müsse man umgehend anzugehen. Die Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung sei mindestens noch für 2021 angezeigt. Es könne nicht sein, dass man nach dem Jahreswechsel wieder an eine Erhöhung auf die alte Mehrwertsteuer gehe.
Konkret setzt sich der Vize-Minister für die Gastronomen ein. Der Minister fordert hier niedrigere Steuersätze und zwar durchgehend. Eine Verbesserung der steuerlichen Vorgaben sei dringend angezeigt in Deutschland, so Aiwanger weiter. Sonst drohe die ernste Gefahr, dass viele Arbeitsplätze noch verlorengehen würden.
Nach Meinung des Wirtschaftsministers ist es wichtig, dass die Menschen in Urlaub fahren. Damit einher gehe, dass sie in Deutschland ihr Geld lassen, Skiurlaub verbringen und sich erholen können. Ebenso spricht sich der Politiker dafür aus, Weihnachtsmärkte abzuhalten. Dies sei möglich. Und zwar dann, wenn die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten würden. Aiwanger forderte nachdrücklich alle auf, sich nicht die Lebensfreude verderben zu lassen.
Ferner hält es der Chef der Freien Wähler für vollkommen fehl am Platze, Coronaregeln flächendeckend, also ganz Deutschland betreffend, zu erlassen. Dies sei falsch. Man solle, so Aiwanger weiter, jederzeit flexibel regional reagieren können. Und zwar immer zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Menschen. Genau darin sehe er auch den Vorteil, den der Föderalismus mit sich bringe: Man könne auf Maß geschneiderte Lösungen finden und müsse nicht allen einen gleichen Haarschnitt verpassen.
Aiwanger ist zuversichtlich, was die wirtschaftliche Lage Bayerns betrifft. Dennoch mahnte er bei der Bundesregierung an, zügig ins Handeln zu kommen. Konkret meint der bayerische Wirtschaftsminister damit, dass steuerliche Verlustrückträge angepasst werden müssten. Dies ermögliche dann den Firmen, welche in früheren Zeiten Gewinne verzeichnet hätten, in der gegenwärtigen Lage diese Gewinne mit Verlusten gegenrechnen zu können.
Deutsche müssten derzeit Steuern für Gewinne des Vorjahres bezahlen, dann aber gleichzeitig jetzt den Staat um staatliche Unterstützung angehen, ja betteln, so der Wirtschaftsminister weiter. Solche Rückträge bei Verlusten sollten für einen Zeitraum von drei bis maximal fünf Jahren gelten, nicht wie bisher ausschließlich für ein Jahr.
Aiwanger forderte auch, die Senkung der Mehrwertsteuer müsse jetzt verlängert werden. Dieses Thema müsse man umgehend anzugehen. Die Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung sei mindestens noch für 2021 angezeigt. Es könne nicht sein, dass man nach dem Jahreswechsel wieder an eine Erhöhung auf die alte Mehrwertsteuer gehe.
Konkret setzt sich der Vize-Minister für die Gastronomen ein. Der Minister fordert hier niedrigere Steuersätze und zwar durchgehend. Eine Verbesserung der steuerlichen Vorgaben sei dringend angezeigt in Deutschland, so Aiwanger weiter. Sonst drohe die ernste Gefahr, dass viele Arbeitsplätze noch verlorengehen würden.
Redaktion ad-hoc-news.de, A & Omega