FDP spricht sich gegen kürzere Sommer- und längere Winterferien aus
14.10.2020 - 07:24:20Marco Buschmann, erster parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, hat es abgelehnt, die Sommerferien an den Schulen zu verkürzen und dafür die Winterferien zu verlängern.
Der Geschäftsführer der FDP sagte gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" in den Ausgaben am Mittwoch, 14.10.2020, der Vorschlag zur Verlängerung der Winterferien würde auf der Annahme beruhen, dass die Covid-19-Pandemie im Sommer 2021 überstanden sei. Es sei jedoch ein Vorschlag, der nicht weiterhelfe, da niemand sagen könne, ob dem so sei.
Die Schulzeiten dürften nicht immer weiter verkürzt werden und würden zu einer noch stärkeren sozialen Spaltung zwischen denjenigen, welche besonders auf den Unterricht in Schule angewiesen seien und den Schülerinnen und Schülern, bei welchen zu Hause eine gute Förderung möglich sei, führen. Zudem könnten die Eltern die Urlaubsplanung nicht wöchentlich ändern. Um nicht das Vertrauen der Menschen als wichtigstes Mittel im Kampf gegen Covid-19 zu verlieren, müsse die Pandemie so bekämpft werden, dass diese mit den Lebensumständen vereinbart werden können.
Der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag Ernst-Dieter Rossmann von der SPD unterstützt die Debatte über die Ferientermine und sagte gegenüber dem RND, dass auch kreative Vorschläge für Lösungen diskutiert werden sollten, denn im Covid-19-Winter müsse eine flächendeckende Schließung der Schulen unbedingt vermieden werden. Ein koordiniertes Verhalten sei wichtig, da es auf keinen Fall zu einem "Flickenteppich aus Empfehlungen" dürfe. Nun müsse auch Angela Merkel als Bundeskanzlerin und Bildungsministerin Anja Karliczek, trotz der Zuständigkeit der Länder, Führungsverantwortung in Bezug auf die Schulpolitik zeigen, denn nun komme es auf verantwortungsvolle Entscheidungen und Solidarität an, erklärte der Ernst-Dieter Rossmann.
Die Schulzeiten dürften nicht immer weiter verkürzt werden und würden zu einer noch stärkeren sozialen Spaltung zwischen denjenigen, welche besonders auf den Unterricht in Schule angewiesen seien und den Schülerinnen und Schülern, bei welchen zu Hause eine gute Förderung möglich sei, führen. Zudem könnten die Eltern die Urlaubsplanung nicht wöchentlich ändern. Um nicht das Vertrauen der Menschen als wichtigstes Mittel im Kampf gegen Covid-19 zu verlieren, müsse die Pandemie so bekämpft werden, dass diese mit den Lebensumständen vereinbart werden können.
Der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag Ernst-Dieter Rossmann von der SPD unterstützt die Debatte über die Ferientermine und sagte gegenüber dem RND, dass auch kreative Vorschläge für Lösungen diskutiert werden sollten, denn im Covid-19-Winter müsse eine flächendeckende Schließung der Schulen unbedingt vermieden werden. Ein koordiniertes Verhalten sei wichtig, da es auf keinen Fall zu einem "Flickenteppich aus Empfehlungen" dürfe. Nun müsse auch Angela Merkel als Bundeskanzlerin und Bildungsministerin Anja Karliczek, trotz der Zuständigkeit der Länder, Führungsverantwortung in Bezug auf die Schulpolitik zeigen, denn nun komme es auf verantwortungsvolle Entscheidungen und Solidarität an, erklärte der Ernst-Dieter Rossmann.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile