Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisiert die Beschlüsse des Corona-Gipfels
15.10.2020 - 12:37:48NGG fordert eine einheitliche Regelung für innerdeutsche Reisen und eine Revision der Beherbergungsverbote in einigen Bundesländern.
Die aktuell fehlendenden einheitlichen Regelungen für Reisen innerhalb von Deutschland, stellte eine Existenzgefährdung für viele Betriebe der Hotellerie dar, warnt Guido Zeitler von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gegenüber den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. Die Chance des Krisentreffens auf höchster Ebene ist leichtfertig vertan worden. Die Gewerkschaften drängen auf eine baldige Lösung der offenen Fragen.
Allen Teilnehmern des Krisengipfels im Kanzleramt war bewusst, dass nur einheitliche und nachvollziehbare Beschränkungen des innerdeutschen Reiseverkehrs auf die Akzeptanz der Bevölkerung treffen. Die Eindämmung der Infektionszahlen erfordert das Mitziehen aller Bürger. Aber stattdessen haben die Ministerpräsidenten gezeigt, dass ihnen regionale Interessen wichtiger sind als eine gemeinsame Strategie, beklagt Zeitler. Das Beherbergungsverbot ist das Symbol in der Öffentlichkeit und den Medien für den Umgang mit den Corona-Beschränkungen. Dass hier keine Einigung erzielt werden konnte, wird deutliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Für den Bereich der Gastronomie und Hotellerie befürchtet der NGG-Chef in den nächsten Monaten eine Pleitewelle ohne Vorbild. Das derzeitige Chaos der Regelungen verunsichert die Menschen und die Folge sind massive Stornierungen von geplanten Reisen in den Herbst- und Weihnachtsreisezeit. Sehr viele Betriebe befinden sich bereits in existenzieller Not. Die aktuelle Stornierungswelle wird diesen Betrieben den Rest geben. Wer jetzt Beherbergungsverbote ausspricht, muss auch die Verantwortung für die Betriebe und die Arbeitsplätze übernehmen, fordert der NGG-Chef.
Für die Arbeitnehmer in der Gastronomie hat die Nicht-Entscheidung auf Bundesebene ausgesprochen negative Folgen. Wer Glück hat und seinen Arbeitsplatz behält, wird die nachlassende Bereitschaft der Bürger, sich an die Corona-Einschränkungen zu halten, deutlich zu spüren bekommen. Es gibt jetzt schon Berichte von Übergriffen durch Gäste, die ihrerseits völlig überfordert sind, klagt Zeitler. Wie immer sind die Beschäftigten in den Hotels und Pensionen direkt von der ansteigenden Wut der Menschen betroffen und nicht die Politiker, welche die Situation zu verantworten haben.
Der Krisengipfel hat ein besorgniserregendes und verheerendes Signal an die Bürger gegeben. Das politische System scheint von dem Infektionsgeschehen und seinen Folgen überfordert zu sein. Die Gewerkschaft appelliert an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten den Fehler schnellstmöglich zu korrigieren, der jetzt gemacht wurde. Den neuen Termin für ein zweites Gipfeltreffen am 8. November hält der NGG-Chef für nicht tragbar. In drei Wochen ist es zu spät und die Pleitewelle wird nicht mehr aufzuhalten sein, warnt Zeitler im „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Den Forderungen nach einem Ausgangsverbot steht der Gewerkschafter positiv gegenüber. Diese Beschränkung kann effektiv sein, wenn sie verhindert, dass die Missachtung der Corona-Regeln durch Alkoholeinfluss verhindert wird.
Allen Teilnehmern des Krisengipfels im Kanzleramt war bewusst, dass nur einheitliche und nachvollziehbare Beschränkungen des innerdeutschen Reiseverkehrs auf die Akzeptanz der Bevölkerung treffen. Die Eindämmung der Infektionszahlen erfordert das Mitziehen aller Bürger. Aber stattdessen haben die Ministerpräsidenten gezeigt, dass ihnen regionale Interessen wichtiger sind als eine gemeinsame Strategie, beklagt Zeitler. Das Beherbergungsverbot ist das Symbol in der Öffentlichkeit und den Medien für den Umgang mit den Corona-Beschränkungen. Dass hier keine Einigung erzielt werden konnte, wird deutliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Für den Bereich der Gastronomie und Hotellerie befürchtet der NGG-Chef in den nächsten Monaten eine Pleitewelle ohne Vorbild. Das derzeitige Chaos der Regelungen verunsichert die Menschen und die Folge sind massive Stornierungen von geplanten Reisen in den Herbst- und Weihnachtsreisezeit. Sehr viele Betriebe befinden sich bereits in existenzieller Not. Die aktuelle Stornierungswelle wird diesen Betrieben den Rest geben. Wer jetzt Beherbergungsverbote ausspricht, muss auch die Verantwortung für die Betriebe und die Arbeitsplätze übernehmen, fordert der NGG-Chef.
Für die Arbeitnehmer in der Gastronomie hat die Nicht-Entscheidung auf Bundesebene ausgesprochen negative Folgen. Wer Glück hat und seinen Arbeitsplatz behält, wird die nachlassende Bereitschaft der Bürger, sich an die Corona-Einschränkungen zu halten, deutlich zu spüren bekommen. Es gibt jetzt schon Berichte von Übergriffen durch Gäste, die ihrerseits völlig überfordert sind, klagt Zeitler. Wie immer sind die Beschäftigten in den Hotels und Pensionen direkt von der ansteigenden Wut der Menschen betroffen und nicht die Politiker, welche die Situation zu verantworten haben.
Der Krisengipfel hat ein besorgniserregendes und verheerendes Signal an die Bürger gegeben. Das politische System scheint von dem Infektionsgeschehen und seinen Folgen überfordert zu sein. Die Gewerkschaft appelliert an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten den Fehler schnellstmöglich zu korrigieren, der jetzt gemacht wurde. Den neuen Termin für ein zweites Gipfeltreffen am 8. November hält der NGG-Chef für nicht tragbar. In drei Wochen ist es zu spät und die Pleitewelle wird nicht mehr aufzuhalten sein, warnt Zeitler im „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Den Forderungen nach einem Ausgangsverbot steht der Gewerkschafter positiv gegenüber. Diese Beschränkung kann effektiv sein, wenn sie verhindert, dass die Missachtung der Corona-Regeln durch Alkoholeinfluss verhindert wird.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix