Clubbetreiber von Stuttgart legt Konzept zur Öffnung vor
04.07.2020 - 07:07:46Der Clubbetreiber Sebastian Simon hat ein Konzept zur schrittweisen Öffnung von Nachtclubs vorgelegt.
Der Geschäftsführer des renommierten Technoclubs Lehmann in Stuttgart erklärte gegenüber Focus, das Konzept sei gemeinsam mit Freunden aus der Clubszene von Stuttgart erarbeitet worden. Er werde nun seine Forderungen, mit Unterstützung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, an die Politik weiterleiten. Sebastian Simon führt weiter aus, es sei nicht das Ziel, nächste Woche bereits wieder mit Feiern zu beginnen, jedoch müsse diskutiert werden, wie das Vorgehen sei, wenn wieder Normalität angesagt ist.
Das Konzept sieht eine digitale Schnittstelle zwischen dem Gesundheitsamt und den Verkäufern von Tickets vor. Sebastian Simon sagte dem Focus, in einer ersten Phase des Clubbetriebes dürfe nur ein Clubticket pro Person und Wochenende gebucht werden, eine Abendkasse sei vorerst nicht geplant. Dieses Vorgehen solle verhindern, dass es zu Großveranstaltungen mit Superspreadern kommt, so Sebastian Simons weiter. Des Weiteren haben die Gesundheitsämter bei Bedarf die Möglichkeit, mithilfe der Schnittstelle alle Besucher eines Events auf unkomplizierte Weise ausfindig zu machen, zu Kontaktieren und, wenn notwendig, Quarantäne zu verordnen. Das Konzept könne problemlos auf andere Veranstaltungen übertragen werden. Sebastian Simon hat damit auf die Ausschreitungen vor zwei Wochen in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg reagiert und erklärt dazu, dass es sich bei den Randalierern nicht um die typischen Clubber gehandelt habe. Er ist der Meinung, dass dies nicht ausgeartet wäre, hätte es ein geregeltes Nachtleben gegeben. Sebastian Simons sagt weiter, dass sich die die Szene in den Untergrund verlagere. Die Situation werde durch illegale Partys verschlimmert, weil dort niemand seine Kontaktdaten hinterlässt.
Das Konzept sieht eine digitale Schnittstelle zwischen dem Gesundheitsamt und den Verkäufern von Tickets vor. Sebastian Simon sagte dem Focus, in einer ersten Phase des Clubbetriebes dürfe nur ein Clubticket pro Person und Wochenende gebucht werden, eine Abendkasse sei vorerst nicht geplant. Dieses Vorgehen solle verhindern, dass es zu Großveranstaltungen mit Superspreadern kommt, so Sebastian Simons weiter. Des Weiteren haben die Gesundheitsämter bei Bedarf die Möglichkeit, mithilfe der Schnittstelle alle Besucher eines Events auf unkomplizierte Weise ausfindig zu machen, zu Kontaktieren und, wenn notwendig, Quarantäne zu verordnen. Das Konzept könne problemlos auf andere Veranstaltungen übertragen werden. Sebastian Simon hat damit auf die Ausschreitungen vor zwei Wochen in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg reagiert und erklärt dazu, dass es sich bei den Randalierern nicht um die typischen Clubber gehandelt habe. Er ist der Meinung, dass dies nicht ausgeartet wäre, hätte es ein geregeltes Nachtleben gegeben. Sebastian Simons sagt weiter, dass sich die die Szene in den Untergrund verlagere. Die Situation werde durch illegale Partys verschlimmert, weil dort niemand seine Kontaktdaten hinterlässt.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile